Ausgerechnet in der Tech-Metropole sind selbstfahrende Rollcontainer unerwünscht, die Essen oder Päckchen ausliefern.
Die Strassen von San Francisco sind ziemlich steil und selten leer. Der Stadtrat hat nun tatsächlich einen Störenfried identifiziert, der keinen Platz im Stadtbild haben soll: den Liefer-Roboter.
Ein paar Start-ups lassen testweise kleine Rollcontainer-Boten Essen oder Päckchen ausfahren. Sie lassen sich per Smartphone-App öffnen, ihren Weg zur gewünschten Adresse finden sie selbstständig. Dabei zuckeln sie über den Gehsteig. Und genau das rief Stadtrat Norman Yee auf den Plan: «Nicht jede Erfindung ist gut für die Gesellschaft», schimpfte er, «was passiert hier, wenn wir nicht in ein Geschäft gehen können, ohne von einem Roboter überfahren zu werden?» Unterstützung erhielt er von Fussgänger-, Rollstuhlfahrer- und Seniorengruppen.
Ein Forscherteam hat eine Batterie entwickelt, die dem Elektrizitätsorgan des Zitteraals nachempfunden ist. Ziel des Teams ist es, solche selbst aufladbaren Batterien in den menschlichen Körper einzusetzen.
Die Equipe unter der Leitung von Michael Mayermacht sich wie der Zitteraal den unterschiedlichen Salzgehalt von Süss- und Salzwasserkammern zu Nutze. Der Fisch lässt Natriumionen in feine Zellen und Kaliumionen aus diesen Zellen strömen.
Mit diesen Zellen, den sogenannten Elektrozyten, kann der Zitteraal eine Spannung von bis zu 600 Volt erzeugen.
Die Forscher arbeiten mit Polymerkapseln aus dem 3-D-Drucker. Die Süss- und Salzwasserkammern werden von ionenselektiven Membranen getrennt. Die Forscher haben eine Spannung von bis zu 110 Volk hinbekommen.
Das sei zwar noch weit entfernt von den Kapazitäten des Zitteraals, steht in der Mitteilung. Doch könnten solche Stromquellen dereinst für Herzschrittmacher und Medikamentenpumpen verwendet werden. Das würde Operationen überflüssig machen, die nötig sind, wenn diese Geräte ersetzt werden müssen.
Die Ergebnisse ihrer Forschung haben die Wissenschaftler in der Zeitschrift "Nature" veröffentlicht.
Die Forscher rätseln über das Phänomen. Eine neue Studie zeigt, dass das Igel-Vorkommen in der Stadt Zürich drastisch zurückgegangen ist, berichtet die NZZ. Das stachlige Tier zog sich aus einem Drittel der Areale in der Stadt zurück, die er vor 25 Jahren noch bewohnte.
Die Gründe für das Verschwinden seien unklar. Eine Erklärung könnte der Dachs sein. Das Tier breite sich auf dem Stadtareal stark aus und ist ein natürlicher Feind des Igels. Was gegen diese Erklärung spricht, nicht in allen Quartieren, in denen sich der Dachs ausgebreitet hat, ist die Igel-Population geschrumpft.
Der Klimawandel trifft auch Deutschland. Am Ende des Jahrhunderts wird Berlin fünfmal mehr Hitzetage haben. Ein Ausblick auf glühende Landschaften. Weiter ...
Ein Pinguin in der Grösse eines erwachsenen Menschen – vor Millionen von Jahren watschelten solche Riesen über die Erde. In Neuseeland haben Forscher fossile Überreste einer bisher unbekannten Art entdeckt.
Auch auf eher kurzen Beinen erreichte er die stattliche Grösse von etwa 170 Zentimetern und brachte ungefähr 100 Kilogramm auf die Waage: Der Riesenpinguin «Kumimanu biceae», der vor etwa 59 Millionen Jahren lebte. Der Name ist der Sprache der Maori entlehnt: Kumi bedeutet Monster, manu ist das Wort für Vogel. Nach der Untersuchung eines Fossilienfunds in Neuseeland beschreiben Gerald Mayr vom Frankfurter Senckenberg-Institut für Naturforschung und seine neuseeländischen Kollegen den «Monstervogel» als neue Art im Fachjournal «Nature Communications».
Alessandro Palermo, Pfarrer in der sizilianischen Stadt Marsala, will heute, dem Tag der heiligen Lucia, die Smartphones seiner Schäfchen in der Kirche San Matteo segnen. Ziel der Aktion sei es, einen «positiven Gebrauch» elektronischer Geräte zu fördern, sagte der 30-jährige Geistliche. «Smartphones sind Geräte, mit denen die Menschen täglich in Kontakt sind. Nur wenige begreifen jedoch die Gefahren. Unsere Gesellschaft ist Smartphone-süchtig», betonte Palermo. Die heilige Lucia ist Patronin unzähliger Berufsgruppen und auch der Armen, der Blinden und der reuigen Dirnen.
Wenn es eiskalt wird in unseren Breitengraden, dann müssen auch die Tiere ihre Lebensgewohnheiten umstellen. Und da hat jede Gattung eine eigene Strategie. Manche Tiere bekommen ein dickes Fell; viele legen sich aufs Ohr; andere bewegen sich gar nicht mehr und schrauben den Stoffwechsel ihres Körpers auf ein Minimum herunter. Weiter ...
Nach dem plötzlichen Tod von Eisbärenbaby Fritz vor neun Monaten ist der Berliner Tierpark nun wieder hoffnungsfroh: Die Eisbärin Tonja brachte erneut ein Baby zur Welt. Wie der Zoo am Freitag mitteilte, entdeckte der zuständige Tierpfleger den Winzling am Donnerstag in der künstlichen Wurfhöhle, in die sich das Muttertier schon vor zwei Monaten zurückgezogen hatte.