Goofy ist am 25. Mai 1932 ist im Trickfilm Mickey's Revue erstmals zu sehen. Ursprünglich hiess er Dippy Dwag (verdrehter Hund), wird dann aber 1939 zu Goofy umbenannt. Nach Goofys Debüt im Trickfilm «Mickey's Revue», folgt sein erster Solo-Auftritt in «Goofy and Wilbur» 1939. Seine charakteristische Kluft, eine hohe blaue Mütze und einen roten Pullover mit schwarzer Weste, trägt er schon zu dieser Zeit.
Der New Yorker Nathan Sawaya baut Kunst aus Legosteinen. Angefangen hat alles mit einem Hund: Weil der kleine Nathan den nicht bekommen durfte, baute sich der Junge eben einen - in Lebensgrösse aus Lego-Steinen. Aus der «Klotzreaktion» des Kindes ist ein Vierteljahrhundert später Beruf und Berufung geworden. Lego-Steine sind ein sehr interessantes Material. Sie sind hart, aber sehr flexibel einsetzbar. Und vor allem sind sie ein neues Material. Seine teuersten Werke werden in Galerien für mehrere zehntausend Dollar verkauft. Weiter...
800 Liter Blut fliessen allein in den «Nibelungen»: Kein ungewöhnlicher Auftrag für die Berliner Firma Kryolan. Seit 65 Jahren stellt sie alles her, wovon Maskenbildner träumen.
Aus dem NZZFOLIO
Der Preis für den skurrilsten Buchtitel in englischer Sprache wurde vergeben. Nach der Online-Abstimmung von 4500 Beteiligten setzte sich ein Buch mit grossem Abstand durch: Die faszinierende Abhandlung «Häkel-Abenteuer mit hyperbolischen Flächen». Deutlich geschlagen geben musste sich ein Werk, das eine wichtige Frage zu beantworten verspricht: «Was für eine Bohne ist dieser Chihuahua?» Für ein ausgesuchtes Spezialistenpublikum gedacht ist auch das drittplatzierte Buch «Sammlerlöffel aus dem Dritten Reich».
Philip Stone, Chef des OnlineBuchladens Thebookseller.com, sagte, dass in diesem Jahr der Wettbewerb besonders intensiv gewesen sei. Von einer konjunkturellen Schwäche auf dem Buchmarkt für Spezialthemen sei trotz weltweiter Finanzkrise nichts zu bemerken.
Bei der erstplatzierten Abhandlung über das Häkeln handelt es ich übrigens um eine Verbindung von Hobby und Beruf der lettischen Mathematikerin Daina Taimina. Hyperbolische Geometrie handelt von Flächen, die auf herkömmliche Weise nur schwer darzustellen sind – ausser man häkelt sie.
Einen Döner – extra scharf. Tausende Male gehen solche Bestellungen in Dönerbuden jeden Tag über die Theke. Bisher mussten die Döneristas und Kebabiolos zum Messer oder zum Elektro-Schneider greifen, Handarbeit war angesagt. Damit ist nun Schluss: Die türkische Firma Alkadur hat einen Döner-Roboter entwickelt, der das Leben erleichtern soll. Vor Kurzem wurde die Maschine mit dem Kürzel A-DR-V1003 an der Berliner Döner-Messe Döga vorgestellt, erste Maschinen sind schon im Einsatz.
Eine Ausstellung im Dresdner Hygiene-Museum widmet sich der schwierigsten aller Fragen: «Was ist schön?» Generationen von Philosophen haben sich an der Frage die Zähne ausgebissen. Dabei weiss auch der dümmste Mensch jeweils eine Antwort darauf. Der Unterschied liegt auf der Hand: Der Philosoph versucht das Allgemeine der Schönheit zu erfassen, während ein jeder von uns auf individuelle Reize anspricht.
Zur Ausstellung