Zwei US-Seglerinnen und ihre beiden Hunde sind nach einer monatelangen Odyssee auf dem Pazifischen Ozean gerettet worden. Sowohl die beiden Seglerinnen als auch ihre tierischen Begleiter seien wohlauf, teilte die US-Marine am Donnerstag mit. Sie waren bereits im Frühling vom US-Bundesstaat Hawaii aus Richtung Tahiti gestartet. Gerettet wurden sie schliesslich rund 1450 Kilometer südöstlich von Japan – etwa 8000 Kilometer von ihrem ursprünglichen Ziel entfernt.
Aussergewöhnliche Blockade auf einem Flughafen in Alaska: Ein knapp 200 Kilo schwerer Seehund hatte es sich auf der Startbahn des Flughafen von Barrow an der nördlichen Spitze des US-Staats bequem gemacht – und konnte nur mit einem Schlitten abgeschleppt werden, wie der TV-Sender KTVA berichtete. Das Tier war am Montag gefunden worden als Angestellte des Flughafens während eines Schneesturms die Bahnen überprüften.
Schweizer Trinkwasser ist keine Gefahrenquelle. Vor allem im Vergleich zu anderen Lebensmitteln ist es wenig mit antibiotikaresistenten Bakterien oder Resistenzgenen belastet. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Wasserforschungsinstituts Eawag in Dübendorf. Zwar fanden die Wissenschaftler in den Rohwasserproben gegen alle getesteten Antibiotika resistente Bakterien, im aufbereiteten Trinkwasser waren diese jedoch deutlich reduziert oder nicht mehr detektierbar. Auch die analysierten Resistenzgene blieben gemäss den Forschern oft unterhalb der Nachweisgrenze. «Ein unmittelbarer Handlungsbedarf ist in Bezug auf die bisher in der Schweiz beobachteten Belastungen des Trinkwassers mit Resistenzen nicht gegeben», schreiben Eawag-Forscher Helmut Bürgmann und Stefanie Imminger von der Universität Wien in einem Fachartikel in «Aqua & Gas». Dies im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen grosse Teile der Bevölkerung unter anderem mit verunreinigtem Trinkwasser konfrontiert sind. Weltweit verbreiten sich die antibiotikaresistenten Keime jedoch laut Wissenschaftler bedrohend.
Im Grenzgebiet zwischen dem Tessin und Italien bei den Bergen Monte Bisbino und Monte Generoso lebt eine Herde wilder Pferde. Tierschützer aus Italien und der Schweiz kümmern sich gemeinsam um die "Bisbini".
Die 23-köpfige Herde besteht überwiegend aus Haflingern. Das sind robuste, trittsichere Gebirgspferde mittlerer Grösse, mit dichtem, fuchsfarbenem Fell, blonder Mähne und blondem Schweif.
Dieser Tage ziehen sie noch durch die Berge des schweizerisch-italienischen Grenzgebiets und legen sich ein Fettpolster an, um den Winter zu überstehen. Ursprünglich stammen sie aus einer kleinen, ihrem Schicksal überlassenen Herde eines in den Tessiner Bergen verstorbenen Bauern.
Wegen seiner Liebe zu einer Pappfigur wurde er berühmt, nun ist Pinguin Grape in Japan gestorben. Grape sei nach kurzer Krankheit gestorben, teilten Vertreter des Tobu-Zoos in Saitama nördlich von Tokio mit.
Grape wurde 21 Jahre alt - in Menschenjahren entspricht dies etwa einem Alter von 80. Der Pinguin war von seiner früheren Partnerin Midori verlassen worden, woraufhin der Zoo dem Pinguin eine Pappversion der Zeichentrickfigur Hululu an die Seite stellte. Grape verliebte sich in die Figur und starte sie oft stundenlang an.
"Wir stellten ihm die Pappfigur zur Seite, die ihm bis zu seinem Ende Kraft gab", sagten Pinguinpfleger im Zoo.
Ein Liter Wasser auf 875 Milliliter reduzieren und dann alle 30 Minuten in kleinen Schlücken trinken: Auf Twitter macht derzeit ein ungewöhnliches Heilmittel die Runde.Unter dem Titel «Eingekochtes Wasser» wird ein ayurvedisches Rezept vorgestellt, das gemäss Expertin offenbar das Immunsystem stärkt. Dafür müsse ein Liter Wasser auf 875 Milliliter reduziert werden, indem es bei mittlerer Hitze gekocht wird. Danach werde es in eine Thermoskanne abgefüllt. Eine erste Tasse gibts morgens auf nüchternem Magen, den Rest alle halbe Stunde in kleinen Schlücken.
Das Rezept stammt aus der ayurvedischen Gesundheitslehre.
Timothy van Beelen filmte vor Australiens Küste einen Tigerhai beim Versuch eine Schildkröte zu verspeisen. Dabei kam er dem Hai jedoch etwas zu nahe. Der Raubfisch fühlte sich gestört, liess von seiner Beute ab und schwamm mit weit aufgerissenem Maul auf den Taucher zu. Im letzten Moment drehte der Hai jedoch ab.
«Das war kein Angriff. Es war vielmehr eine Warnung an mich, dass ich mich von seinem Fressen fernhalten sollte», erklärt van Beelen das Verhalten des Hais.
Bald zieht wieder der bitterkalte Winter über die Arktis. Bevor es aber so weit ist, gilt es, sich möglichst viel Winterfett anzufressen. Nicht immer ist dieses Unternehmen einfach für die Eisbären. Umso besser also, wenn ein gestrandeter Grönlandwal auftaucht. Auf der russischen Wrangelinsel im Arktischen Ozean kamen die Eisbären auf den Genuss einer solchen Delikatesse.
Die russischen Wildhüter vermuteten, dass sich rund 230 Eisbären beim Festmahl beteiligten. Unter ihnen befanden sich Männchen sowie Weibchen – mit teils bis zu vier Jungen im Schlepptau. Das Spektakel wurde von Touristen beobachtet, die an einer Schiffsreise im Artkischen Ozean teilnahmen.