Pünktlich vor Weihnachten gibt es Sternschnuppen am Himmel: Ab Dienstag sind mit dem Meteorstrom der Geminiden mehr als 100 Sternschnuppen pro Stunde zu erwarten.
Bei dem Schauspiel, das jedes Jahr kurz vor der Wintersonnwende stattfindet, dringen Staubreste eines Kometen mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein und bringen die sie umgebende Luft zum Leuchten.
Bei klarem Himmel können vom 12. bis 16. Dezember Sternschnuppen beobachtet werden. Ursache für das beeindruckende Schauspiel sind Staubreste eines Kometen, die mit einer riesigen Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eindringen. Die Erde durchquert in der Zeit der Geminiden eine solche Wolke mit Staubresten. Diese stammen von einem erloschenen Asteroiden namens Phaethon. Ihr charakteristisches Leuchten entsteht dadurch, dass die rasenden Staubteilchen die sie umgebende Luft ionisieren, woraufhin diese dann zu leuchten beginnt.
Zum Aufhören ist es nie zu spät: Kurz vor seinem 107. Geburtstag hat Johannes «Jopie» Heesters seine letzte Zigarette ausgedrückt – aus Liebe zu seiner Frau, wie der Entertainer der Zeitschrift «Bunte» dieser Tage verriet. Gattin Simone Rethel ist 46 Jahre jünger als der Künstler-Methusalem. «Sie soll noch möglichst lange was von mir haben», charmiert Heesters.
Ansonsten denkt er nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen. Kommende Woche tritt er gemeinsam mit Freunden an einer Geburtstagsgala auf, wo er einige seiner Hits zum Besten geben wird. Nächstes Jahr steht dann sein 90-Jahr-Bühnenjubiläum an. «Es war eine wunderbare Zeit. Aber wenn man zu sehr alten Dingen nachhängt, versäumt man die Zukunft», so der Jopie.
Die Jungsozialisten in Katalonien betreiben Wahlkampf der besonderen Art. Die Partei PSC hat ein Video produziert, die eine junge Frau beim Wählen zeigt. Bevor sie ihre Stimme abgibt, wird sie von einem heftigen Orgasmus geschüttelt. Dann erscheint der Slogan «Wählen ist ein Vergnügen».
Man rauchte in Fernsehdiskussionen, hatte keine Angst vor Hautkrebs und wurde noch von einer Telefonistin weiterverbunden und von keiner dieser Computerstimmen.
Schaut man sich Fernsehdiskussionen von früher an, so fällt zweierlei auf: erstens das Niveau – es war höher als heute. Zweitens die Rauchschwaden im Studio. Dank Paul Jolles, Ex-Staatssekretär und eine grosse Figur der Schweizer Aussenwirtschaftspolitik, wissen wir, dass das eine mit dem anderen zu tun hat. Raucher, so hat Jolles einmal gesagt, seien gegenüber Nichtrauchern im Vorteil, weil sie vor dem Antwortgeben noch einen Zug nehmen und so Zeit zum Nachdenken gewinnen. Kein Wunder, gibt es in unserer Ära des rauchfreien Gesundheitswahns so wenig Politiker, die überlegte Antworten zustande bringen. Und so viele, die losschwatzen, ohne etwas zu denken. Darum: Gebt uns die Raucher zurück!
TagesAnzeiger/online
Vor 20 Jahren ging die erste Website online. Sie hatte die Adresse «Info.cern.ch» und wurde am 13. November 1990 veröffentlicht. Am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik (Cern) arbeitete damals der britische Physiker Tim Berners-Lee daran, den Wissenschaftern die elektronische Kommunikation zu erleichtern. Berners-Lee leitet heute die Weiterentwicklung des World Wide Web im Rahmen des World Wide Web Consortium, das dem Massachusetts Institute of Technology angegliedert ist.
Spätestens seit der 1996 eröffneten Wanderausstellung «Körperwelten» ist der deutsche Anatom Gunther von Hagens in aller Munde.
Wie wäre es mit Silber-Ohrringen aus Pferdekopf-Scheibe oder einer Halskette aus plastinierten Zitronen-Scheiben? Oder vielleicht doch eher ein «Handyanhänger aus Fisch-Scheiben»?
Seit kurzem verkauft er auch Leichenteile über einen Online-Shop.