Range Rover wird trendig: Individualisierung lautet das Zauberwort, mit dem die bisher vor allem für ihr Understatement bekannten Briten beim neuen Evoque ganz neue Wege gehen. Oder besser gesagt die Kunden. Denn diese haben bei dem luxuriösen Kompakt-SUV mit rund 30'000 individuellen Kombinationsmöglichkeiten aus den drei Ausstattungslinien Pure, Dynamic und Prestige in Zukunft die Qual der Wahl.
Wem das noch nicht genügt, der hat die Möglichkeit, seinen Evoque und sein Image mit einem passenden Rennvelo aufzumöbeln. Der Design-Direktor Gerry McGovern persönlich hat sich des Karbon-Flitzers auf zwei Rädern angenommen. Herausgekommen ist dabei das wohl prestigeträchtigste Accessoire der neuen Evoque-Linie, welches – nur als Sonderbestellung – zum Preis von rund 3500 Franken erhältlich sein soll.
Zum Muttertag gibts Blumen, gestern gabs Streicheleinheiten: Der Weltkatzentag ehrt unser liebstes Haustier und seine Verwandten. Warum, das weiss niemand. Weiter…
Einladung ins «WWW»
Alt.hypertext nannte sich die Diskussionsgruppe, auf der Tim Berners-Lee am 6. August 1991 im Internet eine Beschreibung seines Projekts veröffentlichte. Mit den Worten «Probiert es aus» lud der britische Physiker die Mitglieder des Forums in sein World Wide Web ein.
Wilde einwandernde Bären befremden uns, in engen Pärken gefangen gehaltene Bären begeistern uns. Der unabhängige Bärenexperte Mario Theus über die Psychologie der Beziehung Mensch - Bär. Weiter…
Weite Teile der USA leiden jetzt schon unter einer enormen Hitzewelle. Und es wird noch heisser: Meteorologen in mehreren Bundesstaaten warnen vor bis zu 43 Grad - Mensch und Tier suchen nach Abkühlung.
Und in der Schweiz,– mitten in der Ferienzeit – ist es nur noch kühl und regnerisch und stehen die Kühe plötzlich im Schnee. Das Wetter spielt wieder einmal verrückt.
Eine Vollnarkose birgt immer Risiken. Es sei denn, der Anästhesist ist Gallier und steht unter Drogeneinfluss.
Zu diesem Schluss gelangt eine Studie der Klinik für Neurochirurgie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Marcel A. Kamp, Facharzt für Neurochirurgie, und seine Kollegen untersuchten Vorfälle, bei denen gallische Unabhängigkeitskämpfer ihre Gegner, zum Grossteil römische Legionäre, zu Hunderten mehr oder minder unsanft des Bewusstseins beraubten.
Begonnen hat die Geschichte so: Anhand eines historischen Papyrus haben die Düsseldorfer Neurochirurgen im vergangenen Jahr untersucht, wie SchädelHirn-Traumata bei den alten Ägyptern behandelt wurden. Ob Assistenzarzt Kamp, von jeher ein Bewunderer des kleinen Galliers und seines dicken Freundes , während der Arbeit an jenem Artikel dann und wann mit Wissen aus «Asterix und Kleopatra» aufgetrumpft hat? Jedenfalls entschied man sich zu einer weiteren historischen Arbeit und machte sich daran, anhand der Geschichten von Asterix und Obelix die Folgen von Schädel-HirnTraumata in jener Zeit, 50 vor Christus, zu untersuchen.
Was Obelix von der Studie hält? Die Düsseldorfer Neurochirurgen um Marcel Kamp reihen sich nahtlos in die Liste der Spinner ein. Weiter...
Das erste Schweizer Online-Seilbahninventar ist ein akribisch zusammengetragenes Lexikon der innovativen Bau- und Ingenieurskunst. Mit ihrer Hilfe wurden im 19. Jahrhundert spektakuläre Zahnrad-, Stand- und Luftseilbahnen gebaut, die seither Touristen in die Schweizer Bergwelt befördern. Von den fast 5000 Bergbahnen und Skiliften im Land haben es 129 auf die Liste der besonders wertvollen Anlagen geschafft.
Das federführende Bundesamt für Kultur sowie die Denkmal und Heimatschützer verstehen das Werk als Anregung, mit den kulturhistorischen Zeugen der Ingenieurskunst sorgfältig umzugehen, und sprechen damit unzähligen Verkehrsnostalgikern aus dem Herzen. Denn das Verzeichnis würdigt die Pionierrolle der Schweiz im Seilbahnbau. Die Beiträge zu den alten Wundern der Technik schälen ausführlich deren bau-, kultur- und wirtschaftshistorische Bedeutung heraus und illustrieren ihre Geschichten bis in technische Details mit vielen Bildern. Etwa die erste touristische Seilbahn der Welt, die seit 1879 von einer Schiffstation am Brienzersee über 100 Höhenmeter zum Hotel Giessbach fährt. Oder eine der ersten Luftseilbahnen für den Personentransport überhaupt: den «Wetterhornaufzug» in Grindelwald von 1908. Ein Höhepunkt der Entwicklung war auch der erste Bügelskilift von 1934 in Davos – eine Weltpremiere.
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TagesAnzeiger/online