Fischer wollen strengere Regeln für Kraftwerke
Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) hat die Betreiber von Wasserkraftwerken kritisiert, die durch künstliche Wasserschwankungen ihren Profit aus der Stromproduktion steigern. Bei über 100 Kraftwerken werde auf diese Weise die Flora und Fauna zerstört. Die Werke müssten rasch saniert werden. Still und leise spiele sich an über 100 Stellen in Schweizer Flüssen täglich ein «Tsunami» ab, sagte SFV-Zentralpräsident Roland Seiler gestern in Bern. Das Gesetz verpflichtet die Kraftwerke, die schädlichen Schwall-Sunk-Betriebe innert 20 Jahren zu sanieren.
Ricotimi - 6. Jun, 10:36