Neue Form von Vogelgrippeviren
Australische Forscher haben bei Adeliepinguinen in der Antarktis eine bisher unbekannte Form der Vogelgrippe entdeckt. Wie die Fachzeitschrift der American Society for Microbiology «Mbio» berichtet, scheint diese den Tieren aber nicht zu schaden. Dennoch zeigt die Studie, dass die Viren bis in die Antarktis wandern und sich dort halten können.
Für ihre Untersuchung nahmen Aeron Hurt und sein Team im Januar und Februar 2013 Proben bei 300 Pinguinen in der Admiralsbucht und der Rada Covadonga. Bei 3 Prozent der Adeliepinguine fanden sie Viren des Typs H11N2, doch schienen alle gesund zu sein.
Eines der bekanntesten Vogelgrippeviren ist das H5N1, das sich besonders bei Geflügel und Wildvögeln findet. Es kann von Tier zu Mensch übertragen werden, kaum aber von Mensch zu Mensch. Bei 60 Prozent der infizierten Menschen verläuft die Krankheit tödlich. Seit ihrem ersten Auftreten vor 11 Jahren starben weltweit mehr als 380 Menschen an dieser Variante.
TagesAnzeiger/online
Für ihre Untersuchung nahmen Aeron Hurt und sein Team im Januar und Februar 2013 Proben bei 300 Pinguinen in der Admiralsbucht und der Rada Covadonga. Bei 3 Prozent der Adeliepinguine fanden sie Viren des Typs H11N2, doch schienen alle gesund zu sein.
Eines der bekanntesten Vogelgrippeviren ist das H5N1, das sich besonders bei Geflügel und Wildvögeln findet. Es kann von Tier zu Mensch übertragen werden, kaum aber von Mensch zu Mensch. Bei 60 Prozent der infizierten Menschen verläuft die Krankheit tödlich. Seit ihrem ersten Auftreten vor 11 Jahren starben weltweit mehr als 380 Menschen an dieser Variante.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 7. Mai, 09:48