Überraschend risikofreudig
Einmal pro Woche begibt sich das Dreifingerfaultier in Lebensgefahr. Es klettert von seinem Baum hinunter auf den Boden, kotet dort in eine Mulde, scharrt Blätter darüber, und falls es das alles überlebt haben sollte, verkriecht es sich wieder tagelang hoch oben im Baum. Gefährlich ist die Aktion, weil Faultiere auf dem Boden, ohne den Schutz der Blätterkrone, leicht zur Beute zum Beispiel von Greifvögeln werden. Da ist es noch ein Glück, dass die Tiere ihre Nahrung derart langsam verdauen, dass sie eine ganze Woche im Körper bleibt.
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Ricotimi - 3. Mai, 09:28