Die unsterbliche Henrietta
In der Nacht des 4. Oktober 1951 verstarb Henrietta Lacks im Johns Hopkins Hospital in Baltimore an den Folgen von Krebs. Die 31-Jährige hinterliess einen Ehemann und fünf Kinder. Wo genau Henrietta Lacks begraben liegt, ist nicht bekannt. Ihre letzte Ruhestätte blieb ohne Grabstein, der Familie fehlte das Geld dazu.
Doch in jedem grösseren biomedizinischen Labor der Welt liegt zumindest ein Teil von Henrietta Lacks, fein säuberlich mit «HeLa», den Initialen der Spenderin, beschriftet. Noch heute, bald 60 Jahre nach ihrem Tod, arbeiten Forscher mit Tumorzellen der Patientin. Diese Zellen sind quasi unsterblich.
Rebecca Skloot, Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks, Irisiana-Verlag, erscheint am 20. September 2010
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Doch in jedem grösseren biomedizinischen Labor der Welt liegt zumindest ein Teil von Henrietta Lacks, fein säuberlich mit «HeLa», den Initialen der Spenderin, beschriftet. Noch heute, bald 60 Jahre nach ihrem Tod, arbeiten Forscher mit Tumorzellen der Patientin. Diese Zellen sind quasi unsterblich.
Rebecca Skloot, Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks, Irisiana-Verlag, erscheint am 20. September 2010
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Ricotimi - 16. Sep, 09:22