Bis zu 60 Prozent weniger Neuschnee in der Schweiz
Viel Schnee in den Bergen, praktisch keiner im Flachland: So lässt sich bisher der Winter 2012 zusammenfassen, zumindest nördlich der Alpen. In tiefen Lagen war es an den entscheidenden Tagen schlicht zu warm - statt massenweise Schnee wie in den Bergen fiel im Mittelland Regen.
Diese Situation ist in den letzten Jahrzehnten immer häufiger geworden, wie Forscher der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL in einer Studie nachweisen. Die steigenden Temperaturen haben dazu geführt, dass die Niederschläge im Winter und im Frühjahr öfter in Form von Regen und seltener in Form von Schnee fallen.
Das Forschungsteam um Martine Rebetez wertete die Daten von 76 meteorologischen Stationen in der Schweiz aus. Wie die Forscher im Fachmagazin «Geophysical Research Letters» berichten, verwandelte sich in Regionen bis 1500 Meter über Meer der Schnee in den letzten 60 Jahren immer öfter in Regen. Besonders ausgeprägt ist der Wandel seit 30 Jahren. Einige Messstationen im Flachland verloren so laut WSL mehr als 60 Prozent an Schnee.
TagesAnzeiger/online
Diese Situation ist in den letzten Jahrzehnten immer häufiger geworden, wie Forscher der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL in einer Studie nachweisen. Die steigenden Temperaturen haben dazu geführt, dass die Niederschläge im Winter und im Frühjahr öfter in Form von Regen und seltener in Form von Schnee fallen.
Das Forschungsteam um Martine Rebetez wertete die Daten von 76 meteorologischen Stationen in der Schweiz aus. Wie die Forscher im Fachmagazin «Geophysical Research Letters» berichten, verwandelte sich in Regionen bis 1500 Meter über Meer der Schnee in den letzten 60 Jahren immer öfter in Regen. Besonders ausgeprägt ist der Wandel seit 30 Jahren. Einige Messstationen im Flachland verloren so laut WSL mehr als 60 Prozent an Schnee.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 10. Mär, 09:38