Malaria dürfte sich wegen Erderwärmung ausbreiten
Jede Minute stirbt ein Kind an der Tropenkrankheit: Forscher haben nun nachgewiesen, dass es in den Hochebenen Äthiopiens und Kolumbiens immer mehr Malaria-Fälle gibt. Malaria könnte sich nach Ansicht von Forschern infolge der Erderwärmung weiter ausbreiten. Untersuchungen in den Hochebenen Äthiopiens und Kolumbiens zeigten, dass es wegen der steigenden Temperaturen dort immer mehr Malaria-Fälle gebe, schreibt ein Team aus britischen und US-Forschern in der «Science». Im Jahr 2012 starben durch den von Moskitos übertragenen Erreger, der vor allem in den Tropen verbreitet ist, weltweit rund 627'000 Menschen.
Ricotimi - 8. Mär, 09:33