Ölpest-Helfer mit Atemproblemen
Die Helfer, die an den Säuberungsarbeiten bei der schlimmsten Ölpest in der Geschichte Spaniens im Jahr 2002 beteiligt waren, haben laut einer Studie Atembeschwerden. Und weitere Symptome.
In der am Dienstag in der US-Fachzeitschrift «Annals of Internal Medicine» veröffentlichten Studie wurden zwischen September 2004 und Februar 2005 insgesamt 501 Fischer untersucht, die an den Arbeiten nach der Havarie des Tankers Prestige vor der spanischen Küste beteiligt waren. Weitere 177 Fischer, die nicht teilnahmen, wurden ebenfalls begutachtet.
Laut den Ergebnissen der spanischen Forscher zeigten die Rettungshelfer häufiger Symptome von Atemwegsproblemen und chromosomale Veränderungen der Lymphozyten, die zu den weissen Blutkörperchen gehören. Durch eine solche Chromosomen-Veränderung tragen diejenigen, die an den Säuberungsarbeiten teilnahmen, der Studie zufolge auch ein erhöhtes Krebsrisiko.
TagesAnzeiger/online
In der am Dienstag in der US-Fachzeitschrift «Annals of Internal Medicine» veröffentlichten Studie wurden zwischen September 2004 und Februar 2005 insgesamt 501 Fischer untersucht, die an den Arbeiten nach der Havarie des Tankers Prestige vor der spanischen Küste beteiligt waren. Weitere 177 Fischer, die nicht teilnahmen, wurden ebenfalls begutachtet.
Laut den Ergebnissen der spanischen Forscher zeigten die Rettungshelfer häufiger Symptome von Atemwegsproblemen und chromosomale Veränderungen der Lymphozyten, die zu den weissen Blutkörperchen gehören. Durch eine solche Chromosomen-Veränderung tragen diejenigen, die an den Säuberungsarbeiten teilnahmen, der Studie zufolge auch ein erhöhtes Krebsrisiko.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 27. Aug, 10:11