Massensterben junger Steinböcke
In Italiens grösstem Naturschutzpark, Gran Paradiso in der norditalienischen Region Aostatal, herrscht Alarm wegen einer hohen Todesrate unter jungen Steinböcken.
Von den etwa 5000 Steinböcken, die 1993 noch gezählt wurden, sind heute weniger als die Hälfte übrig. «Die Zahl der Jungen, die zur Welt kommen, ist stabil geblieben, rund 75 Prozent überleben nicht. Die Ursachen sind noch rätselhaft», sagt der Tierarzt Bruno Bassano, zuständig für den 70'318 Hektar grossen Park in den Alpen des Aostatals.
Experten schliessen nicht aus, dass wegen der höheren Temperaturen die jungen Steinböcke nach der Muttermilch sofort trockenes Gras mit wenig Proteinen fressen müssen. Dadurch werden sie sehr geschwächt, nur die wenigsten überleben.
TagesAnzeiger/online
Von den etwa 5000 Steinböcken, die 1993 noch gezählt wurden, sind heute weniger als die Hälfte übrig. «Die Zahl der Jungen, die zur Welt kommen, ist stabil geblieben, rund 75 Prozent überleben nicht. Die Ursachen sind noch rätselhaft», sagt der Tierarzt Bruno Bassano, zuständig für den 70'318 Hektar grossen Park in den Alpen des Aostatals.
Experten schliessen nicht aus, dass wegen der höheren Temperaturen die jungen Steinböcke nach der Muttermilch sofort trockenes Gras mit wenig Proteinen fressen müssen. Dadurch werden sie sehr geschwächt, nur die wenigsten überleben.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 3. Aug, 10:04