Auftrieb für Windmühlen
Noch stehen Windturbinen nur an Land oder in seichten Küstengewässern. Mit schwimmenden Fundamenten könnten sie künftig auch den Ozean erobern. In den nächsten Jahren steht die Technik vor der Reifeprüfung. Lange galt für die Windenergie auf See die ungeschriebene Regel der 20:20-Grenze. Windräder wurden maximal 20 Kilometer vor der Küste errichtet, in höchstens 20 Meter Wassertiefe. Die Risiken einer Ansiedlung in der Tiefsee wogen stets mehr als die kräftigen und beständigen Winde, die es dort zu ernten gibt. Nun ist die Branche dabei, die einstigen Schranken zu überwinden.
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Ricotimi - 28. Jul, 09:30