Blutbank für Hunde in Indien
Im südindischen Madras ist die erste Blutbank des Landes für Hunde eröffnet worden. 28 Hundebesitzer hätten sich bereits gemeldet, um ihre Hunde Blut spenden zu lassen, sagte ein Sprecher der Universität für Veterinärmedizin im Gliedstaat Tamil Nadu. Die Klinik sei die erste mit einer Blutbank für Hunde in Asien, ähnliche Einrichtungen gebe es bis anhin nur in den USA und Grossbritannien. Die Blutbank wurde laut dem Sprecher notwendig, weil bei den täglich rund 200 behandelten Hunden immer wieder Tiere wegen hohen Blutverlusts sterben.
Das Halten eines Hundes wird in der indischen Mittel- und Oberklasse, die sich den Tierarzt und Hundefutter leisten können, immer beliebter. Blutkonserven werden bei Operationen wegen Tumoren oder für die Behandlung von Leukämie, aber auch bei der Versorgung von Tieren benötigt, die angefahren wurden. Landesweit fehlt es aber vor allem an Blutkonserven für Menschen: Trotz einem Gesetz, das Angehörige oder Freunde eines Patienten nach einer Transfusion zum Blutspenden verpflichtet, fehle es den meisten staatlichen Krankenhäusern an Konserven, sagte ein Gesundheitsbeamter in Delhi.
NZZ/Online
Das Halten eines Hundes wird in der indischen Mittel- und Oberklasse, die sich den Tierarzt und Hundefutter leisten können, immer beliebter. Blutkonserven werden bei Operationen wegen Tumoren oder für die Behandlung von Leukämie, aber auch bei der Versorgung von Tieren benötigt, die angefahren wurden. Landesweit fehlt es aber vor allem an Blutkonserven für Menschen: Trotz einem Gesetz, das Angehörige oder Freunde eines Patienten nach einer Transfusion zum Blutspenden verpflichtet, fehle es den meisten staatlichen Krankenhäusern an Konserven, sagte ein Gesundheitsbeamter in Delhi.
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Ricotimi - 29. Apr, 09:26