Golf von Mexiko bleibt auf Jahre hinaus verseucht
Es war eine der grössten Umweltkatastrophen der Welt: Nach der Explosion der Ölplattform «Deepwater Horizon» im Jahr 2010 flossen Millionen Liter Öl ins Meer - und hinterlassen bis heute Spuren.Rund 580'000 Millionen Liter Rohöl verschmutzten vor fast vier Jahren den Golf von Mexiko - etwa der Inhalt von 300 olympischen Schwimmbädern . Nun haben Lausanner und US-Forscher analysiert, welche Giftstoffe bis heute in den Ölresten vorkommen.
Die Ölklumpen, die bis heute die Strände verseuchen, bestanden demnach zu 66 Prozent aus sauerstoffhaltigen, zu 26 Prozent aus gesättigten und zu 7 Prozent aus aromatischen Kohlenwasserstoffen. Die Forscher berichten darüber im Environmental Science & Technology. Kohlenwasserstoffe sind die Hauptbestandteile von Erdöl und Erdgas. Von allen drei Substanzgruppen ist bekannt, dass sie Lebewesen schädigen können.
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Die Ölklumpen, die bis heute die Strände verseuchen, bestanden demnach zu 66 Prozent aus sauerstoffhaltigen, zu 26 Prozent aus gesättigten und zu 7 Prozent aus aromatischen Kohlenwasserstoffen. Die Forscher berichten darüber im Environmental Science & Technology. Kohlenwasserstoffe sind die Hauptbestandteile von Erdöl und Erdgas. Von allen drei Substanzgruppen ist bekannt, dass sie Lebewesen schädigen können.
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Ricotimi - 23. Jan, 11:06