Wiederbelebung mit Musik
Welches Lied nützt bei der ersten Hilfe? Ärzte suchen nach dem besten Song
St. Galler Ärzte setzen seit Jahren den eigens komponierten «Heartbeat»-Rap ein. «Checke, Rufe, Pumpe, Blase» heisst dort der Refrain, im Takt von 100 Schlägen pro Minute. «Die Musik bringt etwas. Die Leute lernen so leichter, und es ist eine gute Merkhilfe», sagt der Notfallarzt Joseph Osterwalder vom St. Galler Kantonsspital.
In einem Versuch hätten alle 182 Teilnehmer mit Musik ihre Reanimations-technik verbessert, den Rhythmus, die Kompressionstiefe wie auch das Verhältnis von Druck zu Loslassen. Von den jährlich 8000 Menschen mit Herzstillstand in der Schweiz könnten 800 bis 1200 gerettet werden, wenn Helfer richtig reanimieren würden, schätzt Osterwalder. Derzeit gelinge dies nur bei zirka 400 Menschen pro Jahr.
St. Galler Ärzte setzen seit Jahren den eigens komponierten «Heartbeat»-Rap ein. «Checke, Rufe, Pumpe, Blase» heisst dort der Refrain, im Takt von 100 Schlägen pro Minute. «Die Musik bringt etwas. Die Leute lernen so leichter, und es ist eine gute Merkhilfe», sagt der Notfallarzt Joseph Osterwalder vom St. Galler Kantonsspital.
In einem Versuch hätten alle 182 Teilnehmer mit Musik ihre Reanimations-technik verbessert, den Rhythmus, die Kompressionstiefe wie auch das Verhältnis von Druck zu Loslassen. Von den jährlich 8000 Menschen mit Herzstillstand in der Schweiz könnten 800 bis 1200 gerettet werden, wenn Helfer richtig reanimieren würden, schätzt Osterwalder. Derzeit gelinge dies nur bei zirka 400 Menschen pro Jahr.
Ricotimi - 23. Dez, 10:24