Hunderte Seehunde mit Rattengift getötet
Die unbekannten Täter hatten Sardellen voller Rattengift als Köder benutzt. Ende Oktober waren an der Nordküste Perus fast 300 verendete Seehunde gefunden worden, vergangene Woche nahmen Spezialisten Proben, um die Todesursache zu klären. Es handle sich um ein «unverzeihliches ökologisches Verbrechen», sagte die für Fischerei zuständige Ministerin Mercedes Aráoz am Freitag in der Hauptstadt Lima (Ortszeit).
Die Ministerin erklärte, sie habe das Umweltministerium, die Umweltpolizei und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, um die Täter zu fassen. Zu den möglichen Tätern machte Aráoz keine Angaben. Tierschützer und an der Küste gelegene Gemeinden werfen aber Fischern vor, für das Verbrechen verantwortlich zu sein. Seehunde plündern regelmässig die Netze der Fischer.
TagesAnzeiger/Zürich
Die Ministerin erklärte, sie habe das Umweltministerium, die Umweltpolizei und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, um die Täter zu fassen. Zu den möglichen Tätern machte Aráoz keine Angaben. Tierschützer und an der Küste gelegene Gemeinden werfen aber Fischern vor, für das Verbrechen verantwortlich zu sein. Seehunde plündern regelmässig die Netze der Fischer.
TagesAnzeiger/Zürich
Ricotimi - 14. Nov, 10:36