Ab in die Berge
Im Schweizer Mittelland sind Vogelarten zwischen 2003 und 2010 im Durchschnitt 42 Meter in die Höhe gewandert, Schmetterlinge 38 Meter und Pflanzen 8 Meter. Dies belegen Daten des Schweizer Biodiversitätsmonitorings, die Basler Wissenschaftler ausgewertet haben.
Die Sommertemperaturen in der Schweiz sind zwischen 1995 bis 2010 auf allen Höhenstufen um etwa 0.07 Grad Celsius pro Jahr gestiegen, wie die Forscher in ihrer Publikation im Fachjournal "PLOS ONE" berichten.
Der Aufwärtstrend fand sich allerdings bei Pflanzen und Schmetterlingen auf den 214 Testflächen nur unterhalb der Waldgrenze. Darüber bewegten sich nur die Vögel weiter in die Höhe. Als möglichen Grund geben die Forscher an, dass Veränderungen der Lebensräume in hohen Lagen dem Klimatrend entgegenwirken könnten. Das Schweizer Biodiversitätsmonitoring überwacht seit 2001 im Auftrag des Bundesamts für Umwelt die Artenvielfalt in der Schweiz. Dabei werden auf über 500 landesweit verteilten Flächen von einem Quadratkilometer Grösse sowie auf 1600 kleinflächigen Lebensräumen Pflanzen und Tiere bis in eine Höhe von etwa 3000 Metern gezählt.
Die Sommertemperaturen in der Schweiz sind zwischen 1995 bis 2010 auf allen Höhenstufen um etwa 0.07 Grad Celsius pro Jahr gestiegen, wie die Forscher in ihrer Publikation im Fachjournal "PLOS ONE" berichten.
Der Aufwärtstrend fand sich allerdings bei Pflanzen und Schmetterlingen auf den 214 Testflächen nur unterhalb der Waldgrenze. Darüber bewegten sich nur die Vögel weiter in die Höhe. Als möglichen Grund geben die Forscher an, dass Veränderungen der Lebensräume in hohen Lagen dem Klimatrend entgegenwirken könnten. Das Schweizer Biodiversitätsmonitoring überwacht seit 2001 im Auftrag des Bundesamts für Umwelt die Artenvielfalt in der Schweiz. Dabei werden auf über 500 landesweit verteilten Flächen von einem Quadratkilometer Grösse sowie auf 1600 kleinflächigen Lebensräumen Pflanzen und Tiere bis in eine Höhe von etwa 3000 Metern gezählt.
Ricotimi - 9. Jan, 10:25