Verzicht auf Abbaggerung der Fluss- und Kanalufer
Es wird keine durchgängige Wasserautobahn für den Gütertransport zwischen Magdeburg und Berlin geben. „Der zweischiffige Ausbau (uneingeschränkter Begegnungsverkehr) erfolgt vorerst nur dort, wo keine Eingriffe in die Uferbereiche erforderlich werden (Seenstrecken). Wo Eingriffe notwendig werden (Flusshavel) wird auf einen uneingeschränkten Begegnungsverkehr vorerst verzichtet“, erklärt Peter Münch, Dezernatsleiter für Neubau bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost (WSD), in einem der Redaktion vorliegenden Schreiben an die Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche (CDU). Münch begründet die Abkehr von den ursprünglichen Ausbauplänen mit den „aktuellen Verkehrsprognosen“ und der „weitestgehenden Vermeidung von Eingriffen in Natur und Landschaft“.
„Das wäre ein voller Erfolg für uns“, kommentierte Winfried Lücking, Flussexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Nachricht gestern auf MAZ-Anfrage.
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„Das wäre ein voller Erfolg für uns“, kommentierte Winfried Lücking, Flussexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Nachricht gestern auf MAZ-Anfrage.
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zebu - 24. Sep, 02:12