Tierische Schädlinge an der Grenze abweisen
Forscher aus 15 Ländern wollen eine Datenbank mit den genetischen Fingerabdrücken von Schädlingen erstellen. Die Kartei soll helfen, schädliche Lebewesen an der Grenze rasch zu erkennen und ihren Import zu verhindern. Das Projekt mit dem Namen «QBOL» (Quarantine Organisms Barcode of Life) wird von der EU mit drei Millionen Euro unterstützt, wie die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil (ACW) am Dienstag mitgeteilt hat. Die ACW leite die Arbeitsgruppe, welche die genetischen Abdrücke der Fadenwürmer erarbeitet.
Andere Lebewesen, die in die Datenbank aufgenommen werden sollen, sind zum Beispiel Bakterien, Pilze, Viren und Insekten. Laut der ACW ist es wichtig, dass die Schädlinge möglichst schon an der Grenze identifiziert werden können. Denn der internationale Handel – und damit das Ausbreitungsrisiko – nehme stetig zu. Für die Datenbank analysieren die Forscher Abschnitte des Erbguts von Schädlingen. Dabei werden kurze DNA-Stücke ausgewählt, anhand derer ein Schädling eindeutig identifiziert werden kann.
Andere Lebewesen, die in die Datenbank aufgenommen werden sollen, sind zum Beispiel Bakterien, Pilze, Viren und Insekten. Laut der ACW ist es wichtig, dass die Schädlinge möglichst schon an der Grenze identifiziert werden können. Denn der internationale Handel – und damit das Ausbreitungsrisiko – nehme stetig zu. Für die Datenbank analysieren die Forscher Abschnitte des Erbguts von Schädlingen. Dabei werden kurze DNA-Stücke ausgewählt, anhand derer ein Schädling eindeutig identifiziert werden kann.
Ricotimi - 5. Aug, 10:38