Die CO2-Zunahme macht unseren Planeten nicht unbedingt grüner
Einige Pflanzen profitieren vom steigenden CO2-Gehalt der Atmosphäre, weil sie mit weniger Wasser auskommen.
Die Luft enthält derzeit knapp 0,4 Promille (400 ppm) des Treibhausgases Kohlendioxid, und der Gehalt steigt weiter. Das fördert die Erwärmung der Atmosphäre und erhöht darüber hinaus langsam den Säuregrad der Ozeane. Aber das ist noch nicht alles. Die CO2-Zunahme wirkt sich zum Beispiel auch auf Landpflanzen aus. Da sich die Pflanzen den Kohlenstoff, den sie für die Zuckerbildung benötigen, aus der Luft holen, könnten sie im Prinzip darauf reagieren, wenn der Grundstoff leichter verfügbar ist. Gärtner nutzen die Idee schon seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: In Gewächshäusern erhöhen sie die CO2-Konzentration, um die Pflanzen zu stärkerem Wachstum anzuregen. Unter künstlichen Bedingungen mit perfekter Nährstoff- und Wasserversorgung funktioniert das hervorragend.
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Die Luft enthält derzeit knapp 0,4 Promille (400 ppm) des Treibhausgases Kohlendioxid, und der Gehalt steigt weiter. Das fördert die Erwärmung der Atmosphäre und erhöht darüber hinaus langsam den Säuregrad der Ozeane. Aber das ist noch nicht alles. Die CO2-Zunahme wirkt sich zum Beispiel auch auf Landpflanzen aus. Da sich die Pflanzen den Kohlenstoff, den sie für die Zuckerbildung benötigen, aus der Luft holen, könnten sie im Prinzip darauf reagieren, wenn der Grundstoff leichter verfügbar ist. Gärtner nutzen die Idee schon seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: In Gewächshäusern erhöhen sie die CO2-Konzentration, um die Pflanzen zu stärkerem Wachstum anzuregen. Unter künstlichen Bedingungen mit perfekter Nährstoff- und Wasserversorgung funktioniert das hervorragend.
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Ricotimi - 23. Dez, 09:43