Martinsgans
Der 11. November, der Tag des Heiligen Martins von Tours, war von alters her Zinstag, an dem Steuern auch mit Gänsen bezahlt wurden. Zudem wurde früher vielerorts wie vor Ostern auch vor Weihnachten 40 Tage gefastet. Da kam für viele kurz davor ein fetter Gänsebraten gerade recht, zumal man Gänse nicht besonders gut überwintern konnte.
Die Gans kommt auch in der Legende des Heiligen Martin vor. So habe sich Martin, als er zum Bischof geweiht werden sollte, in einem Gänsestall versteckt, weil er sich dieses Amtes nicht für würdig hielt. Eine andere Geschichte erzählt von einer schnatternden Gänseschar, die mitten in eine Messe des Bischofs Martin geplatzt sei. Sie landete zur Strafe im Kochtopf. Vielleicht schon damals auf traditionelle Weise zubereitet: Mit Äpfeln und/ oder Zwetschgen gefüllt und mit Rotkraut serviert. (net)
Die Gans kommt auch in der Legende des Heiligen Martin vor. So habe sich Martin, als er zum Bischof geweiht werden sollte, in einem Gänsestall versteckt, weil er sich dieses Amtes nicht für würdig hielt. Eine andere Geschichte erzählt von einer schnatternden Gänseschar, die mitten in eine Messe des Bischofs Martin geplatzt sei. Sie landete zur Strafe im Kochtopf. Vielleicht schon damals auf traditionelle Weise zubereitet: Mit Äpfeln und/ oder Zwetschgen gefüllt und mit Rotkraut serviert. (net)
Ricotimi - 11. Nov, 10:29