Das langweiligste Experiment aller Zeiten
Thomas Parnell muss ein geduldiger Mensch gewesen sein. Irgendwann im Jahr 1927 goss der Professor für Physik an der Universität von Queensland in Brisbane, Australien, heisses Pech in einen unten verschlossenen Trichter – dann wartete er drei Jahre. Das Pech sollte sich in dieser Zeit setzen. 1930 öffnete er den Trichter und wartete erneut – diesmal acht Jahre, bis sich im Dezember 1938 der erste Tropfen Pech löste und in das Becherglas unter dem Trichter fiel.
Neun Jahre nach dem ersten Tropfen hatte sich ein zweiter gebildet, der sich im Februar 1947 löste. Dann starb Parnell, und ein Mitarbeiter kümmerte sich um das Experiment. Eine Aufgabe, die vor allem darin bestand, nichts zu tun. Im April 1954 löste sich der dritte Tropfen.
1961 begann der Physiker John Mainstone an der Universität zu arbeiten, und in den fast 50 Jahren – und fünf Tropfen –, die seither vergangen sind, hat er den Versuch beaufsichtigt.
Zum Pitch-Drop-Experiment
Neun Jahre nach dem ersten Tropfen hatte sich ein zweiter gebildet, der sich im Februar 1947 löste. Dann starb Parnell, und ein Mitarbeiter kümmerte sich um das Experiment. Eine Aufgabe, die vor allem darin bestand, nichts zu tun. Im April 1954 löste sich der dritte Tropfen.
1961 begann der Physiker John Mainstone an der Universität zu arbeiten, und in den fast 50 Jahren – und fünf Tropfen –, die seither vergangen sind, hat er den Versuch beaufsichtigt.
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Ricotimi - 9. Jul, 08:22
Aurisa - 9. Jul, 18:59
Wie bekloppt ist DAS denn *kopfschüttel*...?