Nokia vermisst die Welt neu
Die finnische Telekommunikationsfirma entwirft ein ausgeklügeltes digitales Abbild der Welt. Der Konkurrenz ist sie weit voraus.
In der Abteilung Location and Commerce, geleitet vom Schweizer Michael Halbheer, beschäftigt Nokia rund 3000 Entwickler in Berlin, Chicago und Boston. Halbheer sieht uns am Beginn einer neuen Phase der Mobilität, die nach schlaueren Kartendiensten verlangt. Nach Karten, die mehr wissen, als nur was wo ist oder wer sich gerade wo aufhält. Nach Apps, die das hervorheben, was uns interessiert, und anderes ausblenden. Nach Navigation, die nicht nur auf der Strasse, sondern auch auf dem Trottoir funktioniert, die uns sagen kann, über welche Rolltreppe wir am schnellsten zu unserem Zug gelangen. Nach Check-in-Diensten, die unseren engen Freunden meldet, in welchem Café wir sitzen, anderen aber nur, in welcher Stadt wir sind oder gar nichts.
Solche Dienste verlangen ein präziseres Abbild der Welt, das nicht nur Objekte erfasst, sondern auch deren Beziehungen untereinander. Ebenso braucht man Daten darüber, wie sich die Menschen in einer Stadt konkret bewegen oder welche Orte sie tatsächlich frequentieren, wie der Verkehr läuft.
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In der Abteilung Location and Commerce, geleitet vom Schweizer Michael Halbheer, beschäftigt Nokia rund 3000 Entwickler in Berlin, Chicago und Boston. Halbheer sieht uns am Beginn einer neuen Phase der Mobilität, die nach schlaueren Kartendiensten verlangt. Nach Karten, die mehr wissen, als nur was wo ist oder wer sich gerade wo aufhält. Nach Apps, die das hervorheben, was uns interessiert, und anderes ausblenden. Nach Navigation, die nicht nur auf der Strasse, sondern auch auf dem Trottoir funktioniert, die uns sagen kann, über welche Rolltreppe wir am schnellsten zu unserem Zug gelangen. Nach Check-in-Diensten, die unseren engen Freunden meldet, in welchem Café wir sitzen, anderen aber nur, in welcher Stadt wir sind oder gar nichts.
Solche Dienste verlangen ein präziseres Abbild der Welt, das nicht nur Objekte erfasst, sondern auch deren Beziehungen untereinander. Ebenso braucht man Daten darüber, wie sich die Menschen in einer Stadt konkret bewegen oder welche Orte sie tatsächlich frequentieren, wie der Verkehr läuft.
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Ricotimi - 31. Okt, 09:13