DER HUND IM HAUS ERSETZT DEN KINDERARZT
Kinder, die mit Hunden aufwachsen, haben seltener Allergien gegen Pollen und andere Stoffe, die sie
einatmen. Dies berichteten Joachim Heinrich vom Helmholtz- Zentrum in München und Kollegen diese
Woche im «European Respiratory Journal».
Die Forscher hatten mehr als 3200 Kinder von der Geburt bis zum Schulalter beobachtet und deren Eltern befragt. Zudem untersuchten sie das Blut der Kleinen und Staub aus deren Domizilen.
Dabei zeigte sich, dass Jungen und Mädchen, die im ersten Lebensjahr mit einem Hund aufgewachsen sind, seltener Allergien entwickelten – selbst wenn sie aus Risikofamilien stammten. Auf Kinder, die häufig Kontakt zu Vierbeinern hatten, aber nicht mit ihnen zusammenlebten, traf dies nicht zu.
Die Forscher vermuten, dass der Kontakt mit Bakterien aus dem Tierfell das Immunsystem davon abhält, durch eine Überreaktion Allergien auszulösen.
Schon früher hatten Studien gezeigt, dass Kinder von Bauernhöfen seltener Allergien hatten.
Sonntagszeitung/Zürich 4.4.08
einatmen. Dies berichteten Joachim Heinrich vom Helmholtz- Zentrum in München und Kollegen diese
Woche im «European Respiratory Journal».
Die Forscher hatten mehr als 3200 Kinder von der Geburt bis zum Schulalter beobachtet und deren Eltern befragt. Zudem untersuchten sie das Blut der Kleinen und Staub aus deren Domizilen.
Dabei zeigte sich, dass Jungen und Mädchen, die im ersten Lebensjahr mit einem Hund aufgewachsen sind, seltener Allergien entwickelten – selbst wenn sie aus Risikofamilien stammten. Auf Kinder, die häufig Kontakt zu Vierbeinern hatten, aber nicht mit ihnen zusammenlebten, traf dies nicht zu.
Die Forscher vermuten, dass der Kontakt mit Bakterien aus dem Tierfell das Immunsystem davon abhält, durch eine Überreaktion Allergien auszulösen.
Schon früher hatten Studien gezeigt, dass Kinder von Bauernhöfen seltener Allergien hatten.
Sonntagszeitung/Zürich 4.4.08
Ricotimi - 4. Mai, 10:22