Neue deutsche Welle

Die Lage scheint ernst: Die Universität Zürich wird «germanisiert». Jedenfalls geht so der Tenor von Schweizer Universitätsangehörigen. Den 30 Prozent deutschen Professorinnen und Professoren in Zürich wird an breiter Front vorgeworfen, sie seien ein «Klumpenrisiko», behinderten die Entwicklung des Schweizer Akademiker-Nachwuchses und brächten damit die Universität aus dem Gleichgewicht. Sie seien arrogant und nicht willens, auf die Eigenheiten des Landes einzugehen, indem sie beispielsweise eine andere Landessprache lernten. Solche Kritik kommt aus dem Mund der akademischen Elite. – Es muss etwas schiefgelaufen sein.
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Ricotimi - 19. Jan, 10:04