Kaiser vom Untersee: Runder Geburtstag
Arenenberg/Konstanz – In zwei Ausstellungen zum 200. Geburtstag von Louis Napoleon wird Überraschendes und Unbekanntes präsentiert.
Der letzte französische Kaiser stammte bekanntlich vom Bodensee: Louis Napoleon Bonaparte (1808–1873), ein Neffe des grossen Napoleon, verbrachte seine Jugendjahre am schweizerischen Unterseeufer und in Konstanz. Bis zu seinem Lebensende betrachtete er den Bodensee als seine Heimat, Frankreich als sein Vaterland.
An diesen Herrscher erinnert aus Anlass seines 200. Geburtstags im kommenden Frühling eine schweizerisch-deutsche Gemeinschaftsausstellung des Napoleonmuseums Schloss Arenenberg und der Städtischen Museen Konstanz. Die Konstanzer Ausstellung im Kulturzentrum «Zur Katz» am Münster wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg mit 40 000 Euro massgeblich gefördert. Die vom Land getragene Stiftung begrüsst in ihrem Förderbeschluss ausdrücklich die grenzüberschreitende Kooperation der Doppelausstellung. Die Museumsdirektoren Dominik Gügel und Tobias Engelsing erklärten, die Ausstellung werde die Menschen beidseits der Grenze in eine Zeit entführen, in der die Staatsgrenze noch keine besondere Rolle im Alltagsleben der Menschen gespielt habe.
Der letzte französische Kaiser stammte bekanntlich vom Bodensee: Louis Napoleon Bonaparte (1808–1873), ein Neffe des grossen Napoleon, verbrachte seine Jugendjahre am schweizerischen Unterseeufer und in Konstanz. Bis zu seinem Lebensende betrachtete er den Bodensee als seine Heimat, Frankreich als sein Vaterland.
An diesen Herrscher erinnert aus Anlass seines 200. Geburtstags im kommenden Frühling eine schweizerisch-deutsche Gemeinschaftsausstellung des Napoleonmuseums Schloss Arenenberg und der Städtischen Museen Konstanz. Die Konstanzer Ausstellung im Kulturzentrum «Zur Katz» am Münster wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg mit 40 000 Euro massgeblich gefördert. Die vom Land getragene Stiftung begrüsst in ihrem Förderbeschluss ausdrücklich die grenzüberschreitende Kooperation der Doppelausstellung. Die Museumsdirektoren Dominik Gügel und Tobias Engelsing erklärten, die Ausstellung werde die Menschen beidseits der Grenze in eine Zeit entführen, in der die Staatsgrenze noch keine besondere Rolle im Alltagsleben der Menschen gespielt habe.
Ricotimi - 14. Jan, 10:38