Wilde Tiere in der Stadt
Alles was so keucht und fleucht, wird in Berlin gefüttert. So auch Tauben auf dem Nachbarbalkon. Die Raubvögel freuen sich. Sperber, Habicht, Bussard und Falke sitzen tagsüber auf dem Dach und warten auf Lebendfutter.
Auch Kormorane und Fischreiher bevölkern den Luftraum über Neukölln. Irgendwann beobachtete ich einen Schwan, der den Columbiadamm entlangflog und an „seinem“ Gewässer rechts abbog.
In den Grünanlagen flattern Fledermäuse, Eulen und entflogene Wellensittiche. Kaninchen und Marder huschen in der Dämmerung an einem vorbei, die Ratten latschen einem schon fast auf die Füße und Füchse laufen „freudig bei Fuß“ neben einem her. Einen Waschbär habe ich noch nicht gesichtet.
Dafür kennen viele Berliner die angriffslustigen Nebelkrähen vom Landwehrkanal.
Irgendwann tauchte Hans-Peter auf, ein Bussard aus Neukölln. Er flog von Balkon zu Balkon und suchte Futter. Später sah ich ihn an der „Hasenschänke“. Die Neuköllner saßen hier in der Sonne und ließen es sich gut gehen. Hans-Peter auch. Die Hunde waren ausnahmsweise alle an der Leine und so konnte er zusammen mit den Spatzen von Tisch zu Tisch flattern, auf der Suche nach etwas Fressbaren.
Wenn es in der Hasenheide ruhig ist, kann es passieren, dass zwischen den Bäumen ein dunkelbrauner Raubvogel mit einer extremen Flügelspanne auf einem zugeflogen kommt. Ich bekomme jedes mal einen Wahnsinnsschreck und duck mich. Ob es ein Adler ist? Ich weiß es nicht.
Nord-Neukölln ist nicht Zehlendorf und so habe ich noch keine Wildschweine auf der Straße entdeckt. Und falls es doch einmal dazu kommt, gibt es ja das Berliner Wildtiertelefon: 030 - 64 19 37 23
Passend hierzu das Multimediaprojekt von Florian Möllers und Bruno D'Amicis
https://www.wildesberlin.de/
Wildhüter in Neukölln
Auch Kormorane und Fischreiher bevölkern den Luftraum über Neukölln. Irgendwann beobachtete ich einen Schwan, der den Columbiadamm entlangflog und an „seinem“ Gewässer rechts abbog.
In den Grünanlagen flattern Fledermäuse, Eulen und entflogene Wellensittiche. Kaninchen und Marder huschen in der Dämmerung an einem vorbei, die Ratten latschen einem schon fast auf die Füße und Füchse laufen „freudig bei Fuß“ neben einem her. Einen Waschbär habe ich noch nicht gesichtet.
Dafür kennen viele Berliner die angriffslustigen Nebelkrähen vom Landwehrkanal.
Irgendwann tauchte Hans-Peter auf, ein Bussard aus Neukölln. Er flog von Balkon zu Balkon und suchte Futter. Später sah ich ihn an der „Hasenschänke“. Die Neuköllner saßen hier in der Sonne und ließen es sich gut gehen. Hans-Peter auch. Die Hunde waren ausnahmsweise alle an der Leine und so konnte er zusammen mit den Spatzen von Tisch zu Tisch flattern, auf der Suche nach etwas Fressbaren.
Wenn es in der Hasenheide ruhig ist, kann es passieren, dass zwischen den Bäumen ein dunkelbrauner Raubvogel mit einer extremen Flügelspanne auf einem zugeflogen kommt. Ich bekomme jedes mal einen Wahnsinnsschreck und duck mich. Ob es ein Adler ist? Ich weiß es nicht.
Nord-Neukölln ist nicht Zehlendorf und so habe ich noch keine Wildschweine auf der Straße entdeckt. Und falls es doch einmal dazu kommt, gibt es ja das Berliner Wildtiertelefon: 030 - 64 19 37 23
Passend hierzu das Multimediaprojekt von Florian Möllers und Bruno D'Amicis
https://www.wildesberlin.de/
Wildhüter in Neukölln
zebu - 12. Jan, 21:18
Stadttiere
Ich nehme an, von den im Beitrag erwähnten Tierarten gibt's auch so einige hier in Köln, aber sie sind eventuell seltener und daher auch seltener zu sehen und man müßte sie gezielt suchen - etwa Eulen.