Bessere Ferienaufteilung entlastet Umwelt
Die Schulferien in Deutschland müssen besser geplant werden. Zu diesem Schluss kommt Axel Dreyer, Professor für Tourismuswirtschaft am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Harz https://www.hs-harz.de auf dem Leipziger Fachkongress "Familien reisen". Dreyer fordert, dass der Ferienkorridor im Sommer deutlich verlängert werden müsse. Eine solche Verlängerung würde dich positiv auf die Umwelt und der Fremdenverkehrswirtschaft mehr bringen.
"Der Ferienkorridor - gerechnet vom ersten Ferientag des mit den Ferien beginnenden Bundeslandes bis zum letzten Ferientag des 16. Bundeslandes - muss über 90 Tagen liegen", erklärt Dreyer https://adreyer.hs-harz.de gegenüber pressetext. Besser wäre es noch, auch die übrigen Ferien mit einem gerechten System geschickt über das ganze Jahr zu verteilen, meint der Experte. Die Folgen einer solchen "Ferienumstellung" wären vielfach messbar. "Allein die wirtschaftliche Auslastung vieler touristischer Betriebe oder anderer Fremdenverkehrseinrichtungen wäre um ein Vielfaches größer", argumentiert Dreyer. Die Beherbergungsbetriebe wären zum Beispiel gleichmäßiger ausgelastet, was die Beschäftigung von Mitarbeitern erleichtere. Zudem könnte eine Entzerrung der Reisenachfrage erreicht werden, die dazu führt, dass Familien nicht mehr die teuren Hochsaison-Preise zahlen müssten und sich auch einkommensschwache Familien den Urlaub leisten könnten.
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"Der Ferienkorridor - gerechnet vom ersten Ferientag des mit den Ferien beginnenden Bundeslandes bis zum letzten Ferientag des 16. Bundeslandes - muss über 90 Tagen liegen", erklärt Dreyer https://adreyer.hs-harz.de gegenüber pressetext. Besser wäre es noch, auch die übrigen Ferien mit einem gerechten System geschickt über das ganze Jahr zu verteilen, meint der Experte. Die Folgen einer solchen "Ferienumstellung" wären vielfach messbar. "Allein die wirtschaftliche Auslastung vieler touristischer Betriebe oder anderer Fremdenverkehrseinrichtungen wäre um ein Vielfaches größer", argumentiert Dreyer. Die Beherbergungsbetriebe wären zum Beispiel gleichmäßiger ausgelastet, was die Beschäftigung von Mitarbeitern erleichtere. Zudem könnte eine Entzerrung der Reisenachfrage erreicht werden, die dazu führt, dass Familien nicht mehr die teuren Hochsaison-Preise zahlen müssten und sich auch einkommensschwache Familien den Urlaub leisten könnten.
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zebu - 27. Nov, 13:40