Stiftung Warentest warnt vor Energydrinks
Branchenführer Red Bull verkaufte 2012 die Rekordmenge von 5,2 Milliarden Dosen. Vor allem bei den Jugendlichen kommen die süssen Muntermacher sehr gut an. Die Stiftung Warentest hat 24 Energydrinks im Labor untersuchen lassen. Das Urteil der Tester fällt vernichtend aus: Exotische Zutaten wie Taurin, Inosit oder Glucuronolacton klängen zwar verheissungsvoll, wissenschaftliche Belege für eine Wirkung dieser Stoffe gebe es aber keine. Der Effekt von Red Bull & Co. kommt im Wesentlichen von zwei altbewährten Zutaten: Zucker als Energielieferant, Koffein als Aufputschmittel.
Die Gefahr einer Überdosierung mit Koffein durch Energydrinks ist relativ hoch. Kinder, Schwangere, Stillende und koffeinempfindliche Menschen sollten die Getränke meiden. Ausserdem raten die Tester davon ab, Energydrinks mit Alkohol zu mischen oder beim Sport zu trinken. Diese Kombinationen seien besonders riskant, weil es dabei zu Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen oder Nierenversagen kommen könne. Sogar einzelne Todesfälle seien mit Energydrinks in Verbindung gebracht worden.
Die Gefahr einer Überdosierung mit Koffein durch Energydrinks ist relativ hoch. Kinder, Schwangere, Stillende und koffeinempfindliche Menschen sollten die Getränke meiden. Ausserdem raten die Tester davon ab, Energydrinks mit Alkohol zu mischen oder beim Sport zu trinken. Diese Kombinationen seien besonders riskant, weil es dabei zu Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen oder Nierenversagen kommen könne. Sogar einzelne Todesfälle seien mit Energydrinks in Verbindung gebracht worden.
Ricotimi - 2. Aug, 09:11