Pestizide im Urin
Pro Natura testete Urin-Proben in 18 Ländern Europas – und fand in fast der Hälfte Spuren von Pflanzengiften. In Malta waren gar 90 Prozent der Proben verschmutzt. Eine breit angelegte Untersuchung hat bei Stichproben in 18 europäischen Ländern, darunter in der Schweiz, Spuren des Pestizid-Wirkstoffs Glyphosat im Urin nachgewiesen. Nun soll abgeklärt werden, wie etwa in der Schweiz der schädliche Stoff in den menschlichen Körper gelangt.
Es sei nicht bekannt, ob der bei der Pflanzenvernichtung am weitesten verbreitete Wirkstoff in der Schweiz über das Essen oder das Trinkwasser in den menschlichen Körper gelange. Dies werde nun bei den zuständigen Behörden und auch den Grossverteilern abgeklärt, sagte Marcel Liner von Pro Natura.
Es sei nicht bekannt, ob der bei der Pflanzenvernichtung am weitesten verbreitete Wirkstoff in der Schweiz über das Essen oder das Trinkwasser in den menschlichen Körper gelange. Dies werde nun bei den zuständigen Behörden und auch den Grossverteilern abgeklärt, sagte Marcel Liner von Pro Natura.
Ricotimi - 14. Jun, 10:06