Die rote Gefahr
Seit Jahren breitet sich das als Zierpflanze lange beliebte Drüsige Springkraut ( Impatiens glandulifera ) massiv aus. Jetzt wird klar, dass der aus Asien stammende Gartenflüchtling eine Bedrohung für hiesige Mischwälder ist. Dort bildet die rotblühende, bis zu 2,5 Meter hohe Pflanze immer häufiger dichte Bestände aus. Basler Ökologen konnten jetzt zeigen, dass die invasive Art die Überlebenschancen von Jungbuchen deutlich verringert.
«Die natürliche Regeneration des Waldes ist ernsthaft gefährdet», sagt Bruno Baur, Professor für Naturschutzbiologie an der Uni Basel. Langfristig erwartet sei ne Arbeitsgruppe «hohe ökonomische Verluste in der Forstwirtschaft».
SonntagsZeitung/Zürich
Buchen leben in einer verborgenen Zweckgemeinschaft mit Pilzen wie dem Champignon. Das Wurzelgeflecht der Bäume wird quasi von Pilzgewebe umwachsen. Von dieser «Ektomykorrhiza» profitieren beide Partner: «Die Pflanze kann mittels Photosynthese Zucker herstellen und sie dem Pilz geben, die Pilze können Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff viel besser aus dem Boden lösen als die Bäume selber.»
«Die natürliche Regeneration des Waldes ist ernsthaft gefährdet», sagt Bruno Baur, Professor für Naturschutzbiologie an der Uni Basel. Langfristig erwartet sei ne Arbeitsgruppe «hohe ökonomische Verluste in der Forstwirtschaft».
SonntagsZeitung/Zürich
Buchen leben in einer verborgenen Zweckgemeinschaft mit Pilzen wie dem Champignon. Das Wurzelgeflecht der Bäume wird quasi von Pilzgewebe umwachsen. Von dieser «Ektomykorrhiza» profitieren beide Partner: «Die Pflanze kann mittels Photosynthese Zucker herstellen und sie dem Pilz geben, die Pilze können Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff viel besser aus dem Boden lösen als die Bäume selber.»
Ricotimi - 2. Okt, 09:37