Ende einer Ära in Katalonien
Mit der Tötung von acht Stieren endete am Sonntagabend der letzte Stierkampf in der nordostspanischen Region. Rund 18'000 Zuschauer waren in die 1914 eröffnete Arena Monumental von Barcelona geströmt, um dem Spektakel beizuwohnen. Katalonien hatte im Juli 2010 ein Verbot der Stierkämpfe beschlossen und so mit der jahrhundertealten Tradition gebrochen. Unter Rufen «Freiheit, Freiheit» vollführten die berühmten Matadore José Tomás, Juan Mora und Serafín Marín die Stierkämpfe. Der junge Katalane Marín, der in Barcelona aufwuchs, gab dem letzten Stier an diesem Abend den sogenannten Gnadenstoss. Die Stiere stammten aus einer Zucht in der Stadt Salamanca im Landesinnern.
Ricotimi - 30. Sep, 10:23