20 Bären in Kalkalpen verschwunden
„Der Bärenbestand in Österreich ist unausweichlich dem Untergang geweiht, wenn nichts geschieht“, warnt Christoph Walder, Leiter des WWF-Bärenprojektes. Derzeit gebe es nur noch vier Tiere in Ober- und Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark, darunter auch „Elsa“, das letzte Weibchen. „Verschwindet auch sie, ist die Population endgültig zum Aussterben verurteilt.“
Seitdem der WWF vor 18 Jahren mit insgesamt vier Bären ein Wiederansiedlungsprojekt gestartet hat, wurden mehr als 30 Junge geboren. Neben natürlichen Abgängen, zwei behördlich genehmigten Abschüssen sowie Unfällen ist aber das Verschwinden von mehr als 20 Bären bis heute ungeklärt. Der Bärenschwund betreffe vor allem junge Tiere, die rund ein Jahr alt sind, so Experten.
Um den Bären-Krimi zu lösen, wurde eine Allianz aus BKA, WWF, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und niederösterreichischem Jagdverband gebildet.
Weiter...
Seitdem der WWF vor 18 Jahren mit insgesamt vier Bären ein Wiederansiedlungsprojekt gestartet hat, wurden mehr als 30 Junge geboren. Neben natürlichen Abgängen, zwei behördlich genehmigten Abschüssen sowie Unfällen ist aber das Verschwinden von mehr als 20 Bären bis heute ungeklärt. Der Bärenschwund betreffe vor allem junge Tiere, die rund ein Jahr alt sind, so Experten.
Um den Bären-Krimi zu lösen, wurde eine Allianz aus BKA, WWF, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und niederösterreichischem Jagdverband gebildet.
Weiter...
zebu - 19. Jul, 13:55