Neues Spielzeug für Männer
Die Schweizer Armee will das altgediente Messer durch ein funktionaleres ersetzen
Der technologische Fortschritt macht auch vor dem traditionellen Armeesackmesser nicht halt. Die Schweizer Armee will das altgediente Werkzeug durch ein moderneres ersetzen.
Für den Ersatz sind verschiedene Aspekte ausschlaggebend gewesen. «Eine arretierbare Klinge wird das neue Messer sicherer machen», sagte Armeesprecher Felix Endrich zu einer Meldung der Sendung «Heute Morgen» von Radio DRS. Damit soll die Verletzungsgefahr verringert werden.
Die Anforderungen hätten sich seit der Einführung des alten Messers im Jahr 1961 geändert. Da Geräte heute meist Kreuzkopfschrauben haben, soll der Benützer künftig über einen entsprechenden Schraubenzieher verfügen. Neu wird das Messer mit einer Säge ausgestattet sein; die Klinge ist dank Wellenschliff stabiler.
Vorerst sieht die Armee die Fertigung von 65'000 neuen Messern vor, deren Produktion wird weltweit augeschrieben. Bei einem Stückpreis von 18 Franken beläuft sich das Auftragsvolumen auf 1,17 Millionen Franken. Später sollen nochmals 30'000 Messer bestellt werden.
Am traditionellen grauen Design wird nicht festgehalten. Laut Endrich wird das neue Messer in einem Grünton produziert, aber weiterhin das Schweizer Wappen tragen. Zur Ausstattung gehört neu auch eine Tasche, in der das Messer an einen Gürtel gehängt werden kann.(sda)
Der technologische Fortschritt macht auch vor dem traditionellen Armeesackmesser nicht halt. Die Schweizer Armee will das altgediente Werkzeug durch ein moderneres ersetzen.
Für den Ersatz sind verschiedene Aspekte ausschlaggebend gewesen. «Eine arretierbare Klinge wird das neue Messer sicherer machen», sagte Armeesprecher Felix Endrich zu einer Meldung der Sendung «Heute Morgen» von Radio DRS. Damit soll die Verletzungsgefahr verringert werden.
Die Anforderungen hätten sich seit der Einführung des alten Messers im Jahr 1961 geändert. Da Geräte heute meist Kreuzkopfschrauben haben, soll der Benützer künftig über einen entsprechenden Schraubenzieher verfügen. Neu wird das Messer mit einer Säge ausgestattet sein; die Klinge ist dank Wellenschliff stabiler.
Vorerst sieht die Armee die Fertigung von 65'000 neuen Messern vor, deren Produktion wird weltweit augeschrieben. Bei einem Stückpreis von 18 Franken beläuft sich das Auftragsvolumen auf 1,17 Millionen Franken. Später sollen nochmals 30'000 Messer bestellt werden.
Am traditionellen grauen Design wird nicht festgehalten. Laut Endrich wird das neue Messer in einem Grünton produziert, aber weiterhin das Schweizer Wappen tragen. Zur Ausstattung gehört neu auch eine Tasche, in der das Messer an einen Gürtel gehängt werden kann.(sda)
Ricotimi - 9. Jul, 10:57