Der Wolf geht um
Der Wolf hat im Wallis seit Anfang Juli bis Ende August bereits 80 Schafe gerissen. Die meisten der Tiere wurden im Oberwallis getötet.
Vor anderthalb Wochen hatte der Wolf im Lötschental allein an einem Wochenende sieben Schafe gerissen. Zwei weitere tote Schafe wurden letzten Donnerstag auf der Alp Glishorn oberhalb von Brig gefunden.
Die DNA-Analysen seien zwar noch im Gang, aber die Wunden der gerissenen Schafe sind typisch für einen Wolf. Laut des kantonalen Amtes für Jagd und Fischerei dürften sich im Wallis derzeit mindestens drei Wölfe aufhalten.
Gesamtschweizerisch werden gemäss den Zahlen des Bundesamtes für Umwelt pro Jahr etwa 200 Schafe von Wölfen gerissen. Aufgrund von Gen-Analysen wurden in den vergangenen zwei Jahren auf Schweizer Gebiet acht verschiedene Wölfe ausfindig gemacht.
Im Wallis wurden immer wieder Wölfe zum Abschuss frei gegeben, weil sie Tiere gerissen hatten. Der Bund möchte den Wolf dagegen schützen und glaubt, dass das Problem mit einem bessern Herdenschutz, vor allem mit Hunden, gelöst werden kann.
NZZ/online
Vor anderthalb Wochen hatte der Wolf im Lötschental allein an einem Wochenende sieben Schafe gerissen. Zwei weitere tote Schafe wurden letzten Donnerstag auf der Alp Glishorn oberhalb von Brig gefunden.
Die DNA-Analysen seien zwar noch im Gang, aber die Wunden der gerissenen Schafe sind typisch für einen Wolf. Laut des kantonalen Amtes für Jagd und Fischerei dürften sich im Wallis derzeit mindestens drei Wölfe aufhalten.
Gesamtschweizerisch werden gemäss den Zahlen des Bundesamtes für Umwelt pro Jahr etwa 200 Schafe von Wölfen gerissen. Aufgrund von Gen-Analysen wurden in den vergangenen zwei Jahren auf Schweizer Gebiet acht verschiedene Wölfe ausfindig gemacht.
Im Wallis wurden immer wieder Wölfe zum Abschuss frei gegeben, weil sie Tiere gerissen hatten. Der Bund möchte den Wolf dagegen schützen und glaubt, dass das Problem mit einem bessern Herdenschutz, vor allem mit Hunden, gelöst werden kann.
NZZ/online
Ricotimi - 8. Sep, 09:27