Schweizer Insektenkampf – verwirrend gut
Schweizer Bauern sind führend bei der Bekämpfung von Schädlingen durch die Verwirrungstechnik. Dabei werden Insektenmännchen mit Sexuallockstoffen so verwirrt, dass sie keine Weibchen mehr finden.
Das erste derartige Präparat wurde vor 25 Jahren in der Schweiz zugelassen, wie die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil (ACW) mitteilt. In Rebbergen oder Obstgärten werden Zerstäuber angebracht, welche die weiblichen Sexuallockstoffe von Schadinsekten freisetzen.
Die Mengen dieser Pheromone sind viel grösser als jene, die von Insektenweibchen natürlicherweise abgegeben werden. Die Männchen sind dadurch kaum mehr in der Lage, die Weibchen zu finden und zu begatten. Die Folge: Es schlüpfen kaum mehr Schädlinge. Weil die Pheromone artspezifisch sind, ist die Methode unbedenklich für andere Tiere.
TagesAnzeiger/online
Das erste derartige Präparat wurde vor 25 Jahren in der Schweiz zugelassen, wie die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil (ACW) mitteilt. In Rebbergen oder Obstgärten werden Zerstäuber angebracht, welche die weiblichen Sexuallockstoffe von Schadinsekten freisetzen.
Die Mengen dieser Pheromone sind viel grösser als jene, die von Insektenweibchen natürlicherweise abgegeben werden. Die Männchen sind dadurch kaum mehr in der Lage, die Weibchen zu finden und zu begatten. Die Folge: Es schlüpfen kaum mehr Schädlinge. Weil die Pheromone artspezifisch sind, ist die Methode unbedenklich für andere Tiere.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 12. Aug, 09:15