Al Gore kritisiert G-8-Klimabeschlüsse
Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore hat die Beschlüsse des G-8-Gipfels zum Klimaschutz scharf kritisiert. Die in Heiligendamm getroffenen Vereinbarungen seien "eine Schande, die als Erfolg getarnt wurde", sagte Gore bei einer Veranstaltung in Mailand.
Zwar lobte er die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Bemühungen, die G-8-Chefs auf konkrete Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstosses festlegen zu wollen.
Wirklich erreicht worden sei auf dem Treffen vor einer Woche aber nichts: "Die acht mächtigsten Länder der Welt kamen zusammen und waren unfähig, irgendetwas anderes zu sagen als: "Wir hatten gute Gespräche und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir weitere Gespräche haben werden - und wir werden sogar Gespräche über die Möglichkeit führen, in Zukunft vielleicht etwas auf freiwilliger Basis zu unternehmen."
TagesAnzeiger/Zürich 15.6.07
Zwar lobte er die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Bemühungen, die G-8-Chefs auf konkrete Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstosses festlegen zu wollen.
Wirklich erreicht worden sei auf dem Treffen vor einer Woche aber nichts: "Die acht mächtigsten Länder der Welt kamen zusammen und waren unfähig, irgendetwas anderes zu sagen als: "Wir hatten gute Gespräche und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir weitere Gespräche haben werden - und wir werden sogar Gespräche über die Möglichkeit führen, in Zukunft vielleicht etwas auf freiwilliger Basis zu unternehmen."
TagesAnzeiger/Zürich 15.6.07
Ricotimi - 15. Jun, 09:59