China schweigt
Schweinekadaver, die im Trinkwasser liegen, sind nur das jüngste Beispiel: Gesundheitsrisiken werden in China systematisch totgeschwiegen.
Ein Witz macht die Runde in China. Prahlt ein Mann aus Peking, er könne sich inzwischen das Geld für Zigaretten sparen, er müsse nur das Fenster öffnen und den Smog einatmen. Ein Mann aus Shanghai kontert: Bei uns kommt neuerdings Suppe mit Schweinefleisch direkt aus dem Wasserhahn.
Seit fast zwei Wochen treiben nun schon tausende tote Schweine in Flüssen, aus denen die Metropole Shanghai mit ihren 24 Millionen Bürgern ihr Trinkwasser bezieht. 14'000 Kadaver wurden aus dem Wasser gefischt, und es werden immer mehr. Den Witz mit der Suppe haben die Behörden noch nicht zensiert - Blogeinträge, die zum friedlichen Protest gegen die Schweineflut aufrufen, schon. Sie sollen sich keine Sorgen machen, bekommen die Anwohner zu hören. Das Trinkwasser sei sicher. Weitere Erklärungen? Fehlanzeige.
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Ein Witz macht die Runde in China. Prahlt ein Mann aus Peking, er könne sich inzwischen das Geld für Zigaretten sparen, er müsse nur das Fenster öffnen und den Smog einatmen. Ein Mann aus Shanghai kontert: Bei uns kommt neuerdings Suppe mit Schweinefleisch direkt aus dem Wasserhahn.
Seit fast zwei Wochen treiben nun schon tausende tote Schweine in Flüssen, aus denen die Metropole Shanghai mit ihren 24 Millionen Bürgern ihr Trinkwasser bezieht. 14'000 Kadaver wurden aus dem Wasser gefischt, und es werden immer mehr. Den Witz mit der Suppe haben die Behörden noch nicht zensiert - Blogeinträge, die zum friedlichen Protest gegen die Schweineflut aufrufen, schon. Sie sollen sich keine Sorgen machen, bekommen die Anwohner zu hören. Das Trinkwasser sei sicher. Weitere Erklärungen? Fehlanzeige.
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Ricotimi - 21. Mär, 09:37