Wenn der Lebensraum schmilzt
Wenn in wenigen Wochen in dunklen Schneehöhlen der Arktis kleine Eisbären zur Welt kommen, ahnen die Tiere wohl kaum, dass sie in ihrem Leben oft hungern werden. Denn erst einmal päppelt ihre Mutter die kaum rattengroßen Winzlinge mit ihrer kräftigen Milch zu zehn Kilogramm wiegenden Wonneproppen, die Ende März zum ersten Mal in das grelle Licht des hohen Nordens tappen. Dort aber schmilzt der Klimawandel den weißen Bären das Eis unter den Tatzen weg, das für sie genauso wichtig ist wie der Lebensmittelladen für die meisten Menschen der Großstadt. Die US-amerikanische Naturschutzbehörde „Fish and Wildlife Service“ (FWS) stuft Eisbären daher inzwischen als bedroht ein.
Das ist eigentlich nichts Neues, schließlich führt die Weltnaturschutzorganisation IUCN den Eisbären seit dem Jahr 2006 auf ihrer Roten Liste als „gefährdet“. Als am 16. Dezember 2006 aber die Naturschützer des World Wide Fund for Nature WWF bekannt gaben, dass in den vergangenen fünf Jahren gleich fünf der 19 Eisbären-Gruppen auf dem Globus kräftig abgenommen haben, setzte diese Mitteilung den FWS erheblich unter Druck: Alle fünf dieser schwindenden Populationen leben am Rande Nordamerikas.
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Das ist eigentlich nichts Neues, schließlich führt die Weltnaturschutzorganisation IUCN den Eisbären seit dem Jahr 2006 auf ihrer Roten Liste als „gefährdet“. Als am 16. Dezember 2006 aber die Naturschützer des World Wide Fund for Nature WWF bekannt gaben, dass in den vergangenen fünf Jahren gleich fünf der 19 Eisbären-Gruppen auf dem Globus kräftig abgenommen haben, setzte diese Mitteilung den FWS erheblich unter Druck: Alle fünf dieser schwindenden Populationen leben am Rande Nordamerikas.
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zebu - 28. Dez, 22:01