Freiwillige Eintrittsgelder in Potsdamer Parks
Im Potsdamer Neuen Garten und im Babelsberger Park wird ab April 2007 das freiwillige Eintrittsgeld für Parks eingeführt. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Einnahmen hinter den Erwartungen zurück bleiben.
Das sei notwendig, um die Gartenkunstwerke künftig weiterhin in hoher Qualität präsentieren zu können, sagte der Direktor der Preußischen Stiftung Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Hartmut Dorgerloh. Zwar hätten sich die Einnahmeerwartungen aus den Eintrittsgeldern in den Schlossgärten Sanssouci und Charlottenburg in diesem Jahr nicht ganz erfüllt, jedoch fühle sich die Stiftung durch die überwiegend positive Besucherresonanz in diesem Schritt bestätigt.
Etwa 170.000 Euro seien seit dem Frühjahr zusätzlich eingenommen worden, davon etwa 162.000 Euro im Park Sanssouci, sagte Dorgerloh. Die Stiftung habe anfangs mit Einnahmen von etwa 300.000 Euro gerechnet. Es seien jedoch Kosten von etwa 64.000 Euro für die Einführung des Konzepts mit Eintrittsautomaten sowie zusätzliche Personalkosten für den Einsatz von 20 studentischen Besucherbetreuern entstanden. Letzterer habe sich jedoch bewährt, da die Betreuer im gezielten Kontakt mit den Parkbesuchern Hintergründe und Zusatzinformationen vermitteln konnten und so etwa 70 Prozent der Einnahmen einwarben. Mit den zehn Automaten an den Parkeingängen seien bislang nur etwa 24.000 Euro eingenommen worden.
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Das sei notwendig, um die Gartenkunstwerke künftig weiterhin in hoher Qualität präsentieren zu können, sagte der Direktor der Preußischen Stiftung Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Hartmut Dorgerloh. Zwar hätten sich die Einnahmeerwartungen aus den Eintrittsgeldern in den Schlossgärten Sanssouci und Charlottenburg in diesem Jahr nicht ganz erfüllt, jedoch fühle sich die Stiftung durch die überwiegend positive Besucherresonanz in diesem Schritt bestätigt.
Etwa 170.000 Euro seien seit dem Frühjahr zusätzlich eingenommen worden, davon etwa 162.000 Euro im Park Sanssouci, sagte Dorgerloh. Die Stiftung habe anfangs mit Einnahmen von etwa 300.000 Euro gerechnet. Es seien jedoch Kosten von etwa 64.000 Euro für die Einführung des Konzepts mit Eintrittsautomaten sowie zusätzliche Personalkosten für den Einsatz von 20 studentischen Besucherbetreuern entstanden. Letzterer habe sich jedoch bewährt, da die Betreuer im gezielten Kontakt mit den Parkbesuchern Hintergründe und Zusatzinformationen vermitteln konnten und so etwa 70 Prozent der Einnahmen einwarben. Mit den zehn Automaten an den Parkeingängen seien bislang nur etwa 24.000 Euro eingenommen worden.
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zebu - 16. Dez, 13:53