Feinstaub-Partikel als Umwelt- und Klimakiller
Experte kritisiert: Übliche Masse-Angaben entsprechen nicht der Realität
Nicht nur die Treibhausgase wie CO2 oder Methan sind für die Klimaveränderungen verantwortlich. Der Luftschadstoff-Experte Gerhard Fleischhacker von CEF-Austria https://www.cefaustria.at geht davon aus, dass vor allem die als Aerosole bezeichneten Partikel, wenn sie einmal in der freien Atmosphäre sind, nicht nur das Mikroklima sondern auch das Weltklima nachhaltig beeinflussen können. Der Forscher hat dies in langjährigen Studien über die Auswirkungen der Feinstpartikelemissionen festgestellt.
"Schon allein die Tatsache, dass beispielsweise die Dinosaurier infolge einer Klimaänderung ausgestorben sind, lässt den logistischen Schluss zu, dass durch den bekannten Einschlag eines Meteoriten in Yukatan und den dadurch verursachten erhöhten Partikelaustrag in die Atmosphäre die Sonneneinstrahlung in die Erdatmosphäre stark beeinträchtigt wurde und dadurch eine beträchtliche Abkühlung der Erdoberfläche erfolgte", erklärt Fleischhacker im pressetext-Interview. Dass erhöhte Partikelkonzentrationen in der Atmosphäre zu einer signifikanten Klimaänderung führen können sei unter anderem nachweislich durch den Ausbruch des Vulkanes Tambora auf der indonesischen Insel Sumbawa, am 10. April 1815, festgestellt worden. "Dieser Vulkan-Ausbruch hüllte Teile des Erdmantels in einen Schleier aus Asche und Staub, wodurch das Klima für einige Jahre verrückt spielte", so der Forscher. "Erst 1818 war es auch in Europa möglich, wieder eine gute Ernte einzufahren. Die Wissenschaftler rätselten über die Ursachen dieser kurzfristigen Klimaänderung", führt Fleischhacker aus. Niemand habe damals erkannt, dass ein entfernter Vulkanausbruch in Indonesien für die Missernten verantwortlich war.
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Nicht nur die Treibhausgase wie CO2 oder Methan sind für die Klimaveränderungen verantwortlich. Der Luftschadstoff-Experte Gerhard Fleischhacker von CEF-Austria https://www.cefaustria.at geht davon aus, dass vor allem die als Aerosole bezeichneten Partikel, wenn sie einmal in der freien Atmosphäre sind, nicht nur das Mikroklima sondern auch das Weltklima nachhaltig beeinflussen können. Der Forscher hat dies in langjährigen Studien über die Auswirkungen der Feinstpartikelemissionen festgestellt.
"Schon allein die Tatsache, dass beispielsweise die Dinosaurier infolge einer Klimaänderung ausgestorben sind, lässt den logistischen Schluss zu, dass durch den bekannten Einschlag eines Meteoriten in Yukatan und den dadurch verursachten erhöhten Partikelaustrag in die Atmosphäre die Sonneneinstrahlung in die Erdatmosphäre stark beeinträchtigt wurde und dadurch eine beträchtliche Abkühlung der Erdoberfläche erfolgte", erklärt Fleischhacker im pressetext-Interview. Dass erhöhte Partikelkonzentrationen in der Atmosphäre zu einer signifikanten Klimaänderung führen können sei unter anderem nachweislich durch den Ausbruch des Vulkanes Tambora auf der indonesischen Insel Sumbawa, am 10. April 1815, festgestellt worden. "Dieser Vulkan-Ausbruch hüllte Teile des Erdmantels in einen Schleier aus Asche und Staub, wodurch das Klima für einige Jahre verrückt spielte", so der Forscher. "Erst 1818 war es auch in Europa möglich, wieder eine gute Ernte einzufahren. Die Wissenschaftler rätselten über die Ursachen dieser kurzfristigen Klimaänderung", führt Fleischhacker aus. Niemand habe damals erkannt, dass ein entfernter Vulkanausbruch in Indonesien für die Missernten verantwortlich war.
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zebu - 7. Dez, 20:03