Geschichtliches zum Schweizer Sennenhund
Vor rund zweitausend Jahren wurden «Sennenhunde» durch die Römer nach Helevtien gebracht. Auf ländlichen Bildern aus den Jahren 1500 bis 1800 findet man diese Hunde häufig dargestellt. Infolge Verdrängung durch neue Hunderassen aus dem Ausland, war dieser urchige Hund aber bis zum Jahre 1892 fast vollständig verschwunden.

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts waren diese Hunde heimische Bauern-, Hirten und Zughunde der gesamten schweizerischen Alpwirtschaft sowie der Land- und Milchwirtschaft des Flachlandes. Dann aber gab man neuen Rassen aus dem Ausland den Vorzug, sogenannten Rassehunden edlen Geblütes, ausgerüstet mit echten und falschen Stammbäumen. Die Sennenhunde schob man als verbasterte Bauernköter ab und schlachtete sie oder kreuzte sie mit neuem Blut. Die NZZ vom 11. Mai 1952 begibt sich auf die Spuren der Sennenhunde - der «Gelbbäckler», «Bäri» oder «Ringgi» - und deren Verwandten, des Appenzeller und des Entlebucher Sennenhunds und des Grossen Schweizer Sennenhunds. «Furchtlos, tapfer und treu!, wie die alten Eidgenossen waren, sollen unsere Schweizer Sennenhunde sein», lautet ein altes Schweizerwort.
Zum NZZ Archiv

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts waren diese Hunde heimische Bauern-, Hirten und Zughunde der gesamten schweizerischen Alpwirtschaft sowie der Land- und Milchwirtschaft des Flachlandes. Dann aber gab man neuen Rassen aus dem Ausland den Vorzug, sogenannten Rassehunden edlen Geblütes, ausgerüstet mit echten und falschen Stammbäumen. Die Sennenhunde schob man als verbasterte Bauernköter ab und schlachtete sie oder kreuzte sie mit neuem Blut. Die NZZ vom 11. Mai 1952 begibt sich auf die Spuren der Sennenhunde - der «Gelbbäckler», «Bäri» oder «Ringgi» - und deren Verwandten, des Appenzeller und des Entlebucher Sennenhunds und des Grossen Schweizer Sennenhunds. «Furchtlos, tapfer und treu!, wie die alten Eidgenossen waren, sollen unsere Schweizer Sennenhunde sein», lautet ein altes Schweizerwort.
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Ricotimi - 22. Jun, 12:39