Eine Oase in der urbanen Wüste
Eine Hommage an die kleinen Parks in der Grossstadt.
Der 22. September 2007 war für die Einwohner meines Viertels – oder jedenfalls des näheren Umkreises der Cité de l'Ameublement, meiner Wohnstrasse – ein ganz besonderer Tag. An diesem denkwürdigen Datum wurde in einer trockenen, leblosen und staubgrauen Einöde, einer Wüste aus Stein, Beton und Asphalt eine Oase der Frische und floralen Farbenfreude eröffnet. Das klingt jetzt grossartiger als das, wovon dieser Beitrag handelt: eine weder sonderlich grosse noch sonderlich spektakuläre Grünanlage, für die das Wort «Park» gewiss zu hoch gegriffen wäre. Aber für die Anrainer glich die Eröffnung dieses «Jardin de la Folie-Titon» benannten Stadtgärtchens doch der kühlen Erquickung nach einer langen Durststrecke. Womit nicht bloss die zweijährigen Bauzeit gemeint ist, sondern auch die sich über fast zwei Jahrzehnte erstreckende Ungewissheit über die Nutzung des Areals.
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Der 22. September 2007 war für die Einwohner meines Viertels – oder jedenfalls des näheren Umkreises der Cité de l'Ameublement, meiner Wohnstrasse – ein ganz besonderer Tag. An diesem denkwürdigen Datum wurde in einer trockenen, leblosen und staubgrauen Einöde, einer Wüste aus Stein, Beton und Asphalt eine Oase der Frische und floralen Farbenfreude eröffnet. Das klingt jetzt grossartiger als das, wovon dieser Beitrag handelt: eine weder sonderlich grosse noch sonderlich spektakuläre Grünanlage, für die das Wort «Park» gewiss zu hoch gegriffen wäre. Aber für die Anrainer glich die Eröffnung dieses «Jardin de la Folie-Titon» benannten Stadtgärtchens doch der kühlen Erquickung nach einer langen Durststrecke. Womit nicht bloss die zweijährigen Bauzeit gemeint ist, sondern auch die sich über fast zwei Jahrzehnte erstreckende Ungewissheit über die Nutzung des Areals.
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Ricotimi - 20. Jun, 09:29