Das Albino-Reh soll leben
Die Deutsche Wildtierstiftung hat dem Albino-Rehkitz aus Sachsen bereits „Asyl“ angeboten. Bevor das bei der Gemeinde Oberlungwitz im Erzgebirge entdeckte weiße Reh geschossen werde, solle es ins „Wildtierland“ der Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern umziehen, sagte eine Sprecherin dem Tagesspiegel. Marlene Wartenberg, Geschäftsführerin der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“, hofft, „dass das kein zweiter Fall Bruno wird“. Bruno war der erste Braunbär, der im Sommer in die bayerischen Alpen eingewandert war, dort einige Hühnerställe geplündert hatte und deshalb erschossen wurde.
Vermutlich wird es beim Albino-Reh nicht so weit kommen. Denn außer dem Präsidenten des sächsischen Landesjagdverbands, Günter Giese, trachtet offenbar niemand dem Tier nach dem Leben.
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Vermutlich wird es beim Albino-Reh nicht so weit kommen. Denn außer dem Präsidenten des sächsischen Landesjagdverbands, Günter Giese, trachtet offenbar niemand dem Tier nach dem Leben.
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zebu - 4. Nov, 16:15