Waldpilze immer noch radioaktiv belastet
Für viele Sammler schlägt das Herz seit kurzem höher: Nach den ersten Regenschauern im August ist die Pilzsaison eingeläutet. Doch beim Pilzessen ist laut BUND Vorsicht angebracht. Denn auch 20 Jahre nach dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl weisen vor allem Wildpilze aus dem Süden Deutschlands noch immer erhöhte Konzentrationen des radioaktiven Cäsium 137 auf. In den besonders hoch belasteten Gebieten Südbayern, Südwürttemberg und Bayerischer Wald werden beim Semmelstoppelpilz sowie bei Maronen- und Birkenröhrlingen bis zu 2000 Becquerel Cäsium pro Kilogramm gemessen.
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zebu - 2. Okt, 13:52