Landschaft am "Scheidepunkt"
(...) Die Wahrnehmung von Landschaft war in den Jahren um 1800 mit einem grundlegenden, bildkünstlerisch reflektierten Paradigmenwechsel verbunden. "An die Stelle der im 18. Jahrhundert vorhandenen standardisierten und schematischen Formeln der Wiedergabe landschaftlicher Gegenstände tritt nun eine veränderte Sichtweise", so Prof. Wegner. "Die bislang fest umrissene Sinngebung der Landschaftsdarstellungen wird zugunsten einer subjektiven Komponente aufgelockert, wobei Landschaft zugleich auch als 'Innenbild' erfahrbar wird."
Diesem "Scheidepunkt" in der bildenden Kunst, aber auch der Literatur und Musik, widmet sich die Tagung "Landschaft am Scheidepunkt", die vom 28. bis 30. September in den Rosensälen (Fürstengraben 27) der Universität Jena stattfindet.
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Diesem "Scheidepunkt" in der bildenden Kunst, aber auch der Literatur und Musik, widmet sich die Tagung "Landschaft am Scheidepunkt", die vom 28. bis 30. September in den Rosensälen (Fürstengraben 27) der Universität Jena stattfindet.
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zebu - 25. Sep, 14:16