Der Mensch verstärkt die Hurrikane
Die Meeresgebiete, über denen tropische Wirbelstürme entstehen, sind seit dem Jahr 1906 um 0,3 bis 0,7 Grad Celsius wärmer geworden. Weil deshalb in diesen Regionen mehr Wasser verdunstet als in früheren Jahren, nehmen Hurrikane und Taifune viel mehr Wasser auf und gewinnen dadurch an Zerstörungskraft. In mehreren Studien behaupteten Wissenschaftler in jüngster Zeit, diese Meereserwärmung habe natürliche Ursachen. Dem widersprechen jetzt Klimaforscher um Benjamin Santer vom Lawrence Livermore National Laboratory in Kanada. Die Erwärmung werde vielmehr durch den von Menschen verursachten Ausstoß der Treibhausgase Kohlendioxid und Methan hervorgerufen, schreiben die Forscher im Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS).
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zebu - 14. Sep, 13:13