Religionswächter in Saudi-Arabien verbieten Haustiere
In den saudiarabischen Städten Mekka und Dschidda dürfen ab sofort keine Hunde und Katzen mehr verkauft werden. Die Provinzverwaltung beschloss, Geschäfte schliessen zu lassen, die Haustiere anbieten.
Die Religionspolizei hatte sich zuvor über junge Saudis beschwert, die mit ihren Haustieren in der Öffentlichkeit spazieren gehen.
Wie die Zeitung «Arab News» am Donnerstag berichtete, erklärten die islamischen Religionswächter, einen Hund auszuführen, verletze die Kultur und Tradition des Königreichs. Die meist jungen Tierhalter seien offensichtlich von «westlicher Kultur beeinflusst». «Hund» ist im Arabischen ein Schimpfwort.
Basler Zeitung
Die Religionspolizei hatte sich zuvor über junge Saudis beschwert, die mit ihren Haustieren in der Öffentlichkeit spazieren gehen.
Wie die Zeitung «Arab News» am Donnerstag berichtete, erklärten die islamischen Religionswächter, einen Hund auszuführen, verletze die Kultur und Tradition des Königreichs. Die meist jungen Tierhalter seien offensichtlich von «westlicher Kultur beeinflusst». «Hund» ist im Arabischen ein Schimpfwort.
Basler Zeitung
zebu - 24. Aug, 13:26